Beim Konzertverein Philippsburg

Philippsburg: Kammerkonzert Duos für Violoncello und Klavier

Beim Kammerkonzert in der Jugendstil-Festhalle Phillipsburg am Samstag, 27. September 2025 wird das Duo für Violoncello und Klavier zu Gast sein.
ein Cellist spielt am Cello
Der Schweizer Cellist Yoël Cantori spielt beim Kammerkonzert in Philippsburg am Samstag, 27. September 2025.Foto: Privat

Am 27. September sind beim Konzertverein Philippsburg, der Schweizer Cellist Yoël Cantori und die Italienische Pianistin Claudia Bracco zu Gast. Auf dem Programm stehen Werke u.a. von Antoni Dvorak (Waldesruhe op. 68 und Rondo op. 94), Dmitri Schostakowitsch (Sonate für Violoncello und Klavier op. 40), Max Bruch (Kol Nidrei op. 47) und Matthias Hutter (Danse de Ombres op. 58).

Der Eintritt zum Konzert ist, wie immer, frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten. Plätze können per Mail vorbestellt werden.

Claudia Bracco

Die Italienische Pianistin Claudia Bracco machte Ihren Abschluss am Konservatorium Giuseppe Verdi in Mailand in Klavier und Cembalo. Weitere Studien erfolgten bei Marian Mika, Pavel Vernikov und Konstantin Bogino sowie an der Accademia di Santa Cecilia in Rom bei Felix Ayo wo sie einen Abschluss in Kammermusik hinlegte.

Claudia Bracco nahm bereits zu Studienzeiten bei mehr als 50 internationalen Wettbewerben teil, wo sie 16 erste Preise erhielt. Solistisch und als Begleiterin wirkte sie schon auf vielen europäischen Bühnen. Darüber hinaus realisierte Claudia Bracco viele hochbeachtete Aufnahmen bei Talent Records, Leonarda und Bayer Record. Sie ist Professorin für Kammermusik am Konservatorium Giuseppe Verdi in Como.

Yoël Cantori

Der Schweizer Cellist Yoël Cantori entdeckt seine Begeisterung für das Cellospielen in Lugano mit Taisuke Yamashita. Später studierte er in Neuenburg und in Basel, wo er mit Prof. Ivan Monighetti (Cello) und Gérard Wyss (Kammermusik) einen brillanten Studienabschluss ablegt.

Sein beruflicher Werdegang ist so wie seine vielfache Herkunft und sein neugieriges und abenteuerliches Temperament. Er fängt seine Laufbahn in Paris als Solo-Cellist im Orchestre de l´Opéra Comique an. Danach wird er Solo-Cellist im Orquestra do Norte (Portugal), Stellvertretender Solo-Cellist im Luzerner Sinfonieorchester, Solo-Cellist der Auckland Philharmonia und Tutti-Cellist der Fondazione Arena di Verona.

Yoël ist zurzeit Mitglied des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie in Koblenz.

Neben seiner Tätigkeit als Orchestermusiker konzertiert Yoël Cantori als Kammermusiker und Solist regelmässig auf europäische Bühnen und Festivals. Außerdem entstanden Aufnahmen für den Schweizerischen Rundfunk RTS und RSI, den Portugiesischen Rundfunk und es wurden Liveaufnahmen im BBC Radio mehrmals gespielt. Sein erstes Album, J. Offenbach. „du Rire aux Larmes“, unter Beteiligung der französischen Sopranistin Delphine Doriola und des Orquestra do Norte unter der Leitung von J. Ferreira Lobo begeistert Kritiker und Offenbach-Experten gleichermaßen.

Er spielt auf einem wunderschönen Italienischen Cello von Giovanni Tedesco.

Erscheinung
exklusiv online
von red/Quelle: pm
27.08.2025
Orte
Baden-Baden
Bad Schönborn
Bretten
Bruchsal
Dettenheim
Kategorien
Klassik & Jazz
Kultur
Musik
Meine Heimat
Entdecken
Themen
Kiosk
Mein Konto