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Philippsburg wird vom Atomstandort zum Solar-Vorreiter

Unternehmen der Wirth Gruppe tragen einen großen Anteil am Erfolg der Stadt Philippsburg beim Photovoltaikzubau Philippsburg, einst bekannt...
Bürgermeister Stefan Martus freute sich über den bundesweit 4. Platz und den 1. Platz im Land beim Wattbewerb
Bürgermeister Stefan Martus freute sich über den bundesweit 4. Platz und den 1. Platz im Land beim WattbewerbFoto: Wirth Gruppe

Unternehmen der Wirth Gruppe tragen einen großen Anteil am Erfolg der Stadt Philippsburg beim Photovoltaikzubau

Philippsburg, einst bekannt für sein Atomkraftwerk, hat sich zu einem führenden Solar-Standort entwickelt. Die Stadt am Rhein, die jahrzehntelang mit Kernenergie gleichgesetzt wurde, erlebt nun eine Transformation zur nachhaltigen Energiegewinnung durch Solarenergie. Bürgermeister Stefan Martus kann jetzt stolz verkünden, dass Philippsburg im nationalen „Wattbewerb“ unter 247 Städten den vierten Platz erreicht hat und unter den baden-württembergischen Teilnehmern sogar an der Spitze steht. Unternehmen der Wirth Gruppe haben dazu wesentlich beigetragen.

Im Industriepark Philippsburg hat sich ein Photovoltaik-Hotspot entwickelt

Nach der Übernahme des ehemaligen Goodyearwerkes in Philippsburg entwickelt die Wirth Gruppe dort den Industriepark Philippsburg (IPP). Es haben sich mehrere Solarunternehmen aus der Wirth Gruppe niedergelassen. Die Wirsol Roof Solutions und solar4trade unterhalten dort das Lager für alle PV-Komponenten. Auch das Solarteur-Camp Rhein-Neckar zur Ausbildung der Solarteure wurde dort angesiedelt. Die Photovoltaikanlagen auf den großen Hallendächern tragen entscheidend zum Ausbau der Solarenergie in Philippsburg bei. Insgesamt 3,75 Megawatt installierte Leistung produzieren dort etwa 3,8 Millionen Kilowattstunden Solarstrom. Im Jahr können so 2,2 Tonnen CO₂-Ausstoß vermieden werden.

„Wir wollen unseren Solarstandort in Philippsburg weiter ausbauen und werden mit weiteren Anlagen auch künftig nennenswerte Beiträge für den PV-Zubau in Philippsburg leisten“, erklärte Andreas Wirth für die Wirth Gruppe.

Philippsburg hat in zwei Jahren die meiste PV-Leistung zugebaut

Die Auszeichnung Philippsburgs beim PV-Ausbau spiegelt die zugebaute Leistung durch Photovoltaikanlagen wider, sowie den kontinuierlichen Ausbau neuer Anlagen. Bei der Preisverleihung konnte Stefan Martus, nach der Begrüßung durch Bundespräsident Frank Walter Steinmeier, den Preis für den bundesweit vierthöchsten Zubau an Photovoltaikausbau in der Kategorie „Städte“ entgegennehmen. In Anwesenheit von Städtetagspräsident Markus Lewe wurde Philippsburg auch für den Spitzenplatz in Baden-Württemberg geehrt.

„Wir werden am PV-Ausbau dranbleiben, um den baden-württembergischen Spitzenplatz im Wattbewerb zu behalten und bundesweit noch weiter vorne zu landen. Dabei setzen wir auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger und hier ansässigen Unternehmen“, erklärte Bürgermeister Stefan Martus.

Vor allem die Bürger von Philippsburg haben zum Erfolg beigetragen, indem viele private PV-Anlagen auf ihren Dächern installiert wurden. Philippsburg setzt damit ein starkes Zeichen für die Energiewende und zeigt, dass nachhaltige Energiekonzepte eine lebenswerte Zukunft ermöglichen. Die Stadt Philippsburg hat bereits 1,5 Millionen Euro für weitere Photovoltaikanlagen eingeplant, die auf öffentlichen Gebäuden wie Schulen und Feuerwehrhäusern installiert werden sollen. Auch das Rathaus von Philippsburg ist bereits mit Solaranlagen ausgestattet. Dieser Trend wird durch die wirtschaftlichen Vorteile der Solarenergie weiter verstärkt. Mit der derzeit erzeugten Sonnenenergie könnte Philippsburg theoretisch seine kleinen und mittleren Unternehmen vollständig autark versorgen.

WIRTH GRUPPE

Bürgermeister Stefan Martus nahm den Preis für die Stadt Philippsburg entgegen
Bürgermeister Stefan Martus nahm den Preis für die Stadt Philippsburg entgegen.Foto: Wirth Gruppe
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Stadtanzeiger Philippsburg
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Ausgabe 24/2024

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von Stadt Philippsburg
14.06.2024
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