Der Ausbau der Photovoltaik-Anlagen in Donaueschingen schreitet weiter voran: Auf dem Dach der Donauhallen hat die Stadtverwaltung Ende Oktober eine weitere Anlage in Betrieb genommen. 130 Module, die in Ost-West-Ausrichtung aufgestellt wurden, sind auf einer Gesamtfläche von ca. 255 Quadratmetern auf dem Dach des Strawinskysaals installiert worden. Die Gesamtleistung beläuft sich auf rund 52,2 Kilowatt Peak (kWp). 60 Module auf einer Fläche von ca. 125 Quadratmetern stehen auf dem Dach des Seminarbereichs, ebenfalls in Ost-West-Ausrichtung und mit einer Leistung von rund 24,3 kWp. Auch eine Dachbegrünung wurde angelegt.
„Die komplette Anlage auf den Dächern der Donauhallen wandelt Sonnenlicht in rund 75.000 Kilowattstunden pro Jahr um, davon werden voraussichtlich 55.000 Kilowattstunden pro Jahr als Eigenverbrauch genutzt. Bei einem Jahresstromverbrauch der Donauhallen von etwa 200.000 Kilowattstunden wird somit rund ein Viertel durch Solarstrom gedeckt und 35 Tonnen CO2 vermieden“, so Oberbürgermeister Erik Pauly, der in diesem Zusammenhang betont, dass der Klimaschutz, regenerative Energie sowie der sparsame Umgang mit Energie seit jeher in Donaueschingen einen hohen Stellenwert haben.
Die Nutzung städtischer Gebäudedächer für PV-Anlagen spielt hierbei eine wesentliche Rolle. 2024 wurden und werden weitere Anlagen auf der KiTa Wunderfitz, auf der Erich Kästner-Halle, auf der Grundschule Allmendshofen und auf dem Erweiterungsbau des Kindergartens Pfohren in Betrieb genommen.
Im kommenden Jahr 2025 sollen PV-Anlagen auf der Mehrzweckhalle Grüningen, auf dem Rathaus Heidenhofen, auf dem Neubau der Realschule sowie auf der neuen Turnhalle der Realschule installiert werden.