Jubiläums einen unvergesslichen Dorfplatz-Sommer voller vielfältigster Angebote erleben. Oberstes Ziel des hoch motivierten und bunt zusammengewürfelten Orga-Teams war es, einen Ort der Begegnung für die Hausener Bevölkerung zu schaffen. Das ist ihm rund um den wunderschönen Dorfplatz gelungen.
Los ging es mit einem Picknick an der Würm, bei dem sich jede(r) selbst etwas zum Essen mitbringen oder sich am Buffet bedienen und etwas zu diesem beisteuern konnte. Bei einer Sportstunde mit Stephen Owusu und flotter afrikanischer Musik sowie bei einem Doppel-Tischtennisturnier konnte man in dieser ersten Woche seine Fitness unter Beweis stellen.
Ein ganz besonderer Spaß und Besuchermagnet war das Entenrennen auf der Würm. Eigens dafür bedruckte Schwimm-Enten mussten etliche Stromschnellen und Hindernisse überwinden, bis sie ins Ziel gelangen konnten. Es gab tolle Preise zu gewinnen und die Entenretter sorgten dafür, dass auch alle Enten zu ihren Besitzern zurückfanden.
Beim Mitmach-Musik Event mit Sandra Pfeiffer konnte aus Herzenslust gesungen und gelacht werden. Verborgene Talente trauten sich aus der Deckung und wurden mit viel Beifall belohnt. Ebenfalls in Erinnerung bleiben wird die Standup Comedy mit Stephanie Zöllner und friends, bei der unter anderem das Leben auf dem Dorf aufs Korn genommen wurde und kein Auge trocken blieb.
Hausener Familien konnten auf dem Flohmarkt nach besonderen Schnäppchen stöbern, Spaß auf der Kinderspielstraße haben und sich über ein reiches Kuchenangebot des Kindergartens freuen. Die Evangelische Würmtalgemeinde führte zudem ihr bewährtes Format „Grillen und Glauben“ durch, das wie alle Veranstaltungen sehr gut besucht war.
Eine außergewöhnliche schöne Atmosphäre schuf das gemeinsame Trommeln in der Abendsonne unter der Anleitung von Aranya von der TROMMELEI in Weil der Stadt. Und schon einen Tag später sorgte FRASCATELLI aus der Zaubermühle Merklingen für staunende Blicke. Noch lange nach der Vorstellung saßen die vielen Gäste beisammen und genossen den Sommerabend, sodass die bereitgestellten Getränke guten Absatz fanden. Vor allem der Hausener Jubiläumssekt erfreute sich bei allen Veranstaltungen großer Beliebtheit und wurde von etlichen Besuchern gleich kartonweise mit nach Hause genommen.
Zum Abschluss dieser besonderen Zeit fand ein internationales Familienfest statt, bei dem Hausener Mitbürgerinnen und Mitbürger kulinarische Leckereien aus Albanien, Spanien, Jordanien, Indien, Afrika, Russland und dem Schwabenländle anboten. Alle Beteiligten seien sich nach diesen wunderbaren drei Wochen einig, berichtet Bernd Glocker: „Es war so toll und es sollte keine 950 Jahre mehr dauern, bis unser Dorf sich wieder trifft!“