Der Verein sammelt Spenden und kauft zivile Fahrzeuge zur Unterstützung der ukrainischen Soldaten. Die Vereinsmitglieder bringen die Fahrzeuge gefüllt mit medizinischen Hilfsgütern selbst an die Front in der Ukraine. Sie übergeben diese direkt an die Soldaten. Alle Kosten für Benzin und für die Rückreise tragen die Vereinsmitglieder. Sie verwenden ihren Urlaub, um die Hilfslieferungen durchzuführen. Die Soldaten nutzen die Fahrzeuge, um Verwundete von der Front zu evakuieren und wieder mit Lebensmitteln und medizinischem Material zurückzukehren.
Bereits 14 Transporte und 40 Fahrzeuge
Der Verein könnte bereits 15 Pickups, die auch namensgebend für den Verein waren, in die Ukraine liefern. Mittlerweile haben die Mitglieder in 14 Transporten bereits über 40 Fahrzeuge vollgepackt mit medizinischen Hilfsgütern für Krankenhäuser in die Ukraine bringen können.
Großer persönlicher Einsatz
Dr. Annette Ehrnsperger und Michael Sylvester sind erst in der Nacht vor der Benefizveranstaltung von einem Hilfstransport zurückgekehrt. Im Rahmen der Veranstaltung berichteten sie von ihren Erfahrungen. Ehrnsperger riskiert wie alle, die Transporte an die Front bringen, von Bomben getroffen zu werden. Sie sagt dazu: „Wir tun, was wir können. Was wir aber nicht können, ist nichts tun!“ Wer für ukrainische Kriegsopfer spenden möchte, findet alle notwendigen Informationen auf der Website des Vereins. Spendenbescheinigungen werden ausgestellt. pickup4ukraine.org (ch)