Redaktion NUSSBAUM
75365 Calw
Zu Besuch im Hause Rempp

Platz zwei bei markt intern geht nach Wildberg

Der Leistungsspiegel von markt intern hat Rempp-Küchen zum wiederholten Mal mit dem zweiten Platz ausgezeichnet.
Matthias Rempp vor der Montagelinie in der Rempp-Halle in Wildberg
Matthias Rempp zeigt die ProduktionFoto: Jacqueline Geisel

Holzgeruch liegt in der Luft. Maschinen rattern, Mitarbeiter laufen in ihren gewohnten Bahnen durch die Gänge zwischen präzisen Maschinen und verarbeitetem Material, aus dem nach vielen Arbeitsschritten Küchen werden. Unter anderem deren hohe Qualität bescheinigte der Leistungsspiegel von markt intern.

Seit über 50 Jahren versteht sich der 1971 gegründete Verlag markt intern als publizistisches Sprachrohr des gewerblich geprägten Mittelstandes in Deutschland. Im Rahmen Leistungsspiegel bewertet der Möbel- und Küchen-Fachhandel regelmäßig die Leistungen seiner Geschäftspartner. Damit ermittelt die Redaktion in verschiedenen Sparten alle zwei Jahre ein topaktuelles Stimmungsbild. Die Ergebnislisten sind seit Jahrzehnten begehrte Orientierungshilfen für Handel, Industrie und Marktforschung. Bereits seit Jahrzehnten mit dabei im Bereich Küchen ist das Wildberger Unternehmen Rempp. In den Hallen knapp hinter dem Ortsschild der Schäferlaufstadt wird eine Vielzahl unterschiedlicher Schranktypen mit ganz individueller Ausstattung und Design gefertigt. Händler aus ganz Deutschland und dem benachbarten Umland führen Rempp-Küchen in ihrem Sortiment. Einen kleinen Einblick in die große Auswahl gibt der Hersteller zudem in seiner hauseigenen Ausstellung.

Ein Stimmungsbarometer, wie es markt intern erfasst, ist für Geschäftsführer Matthias Rempp und die rund 130 Mitarbeiter ein wichtiges Feedback. Denn der Leistungsspiegel befragt Kunden der teilnehmenden Unternehmen aus ganz Deutschland, wie zufrieden sie mit verschiedenen Parametern sind. Das Ergebnis der aktuellen Umfrage: Rempp konnte seinen zweiten Platz ein weiteres Mal verteidigen. Was Matthias Rempp besonders freut, ist die noch bessere Gesamtnote. 2022 holte Rempp-Küchen bereits ein sehr gutes Ergebnis von 1,52, im Rückblick auf 2024 lautet die Schulnote 1,46. Zustande kommt diese Bewertung durch den Schnitt in zwölf Sparten, wobei Rempp in allen eine Note mit einer eins vorne dran erzielen konnte.

Rempp kann zufrieden sein: Bei Qualität und Sortimentspolitik belegt das Wildberger Unternehmen einen zweiten Platz, beim Design konnte der dritte Platz verteidigt werden. Bei der Umschlaggeschwindigkeit legte Rempp ordentlich zu und verbesserte sich von einem vierten auf den ersten Platz. Auch die Platzierung bei der realisierbaren Handelsspanne hat sich von Bronze auf Silber gesteigert. Die Auftragsbearbeitung hat ebenfalls Grund zur Freude: Die Abwicklung der Aufträge haben Kunden deutlich positiver bewertet als im Jahr 2022, sodass aus einem dritten ein erster Platz wurde. Die Kommunikation mit dem Fachhandel und das Verhalten bei Reklamationen bewegen sich auf dem Niveau von 2022, bei der Fachhandelsorientierung muss Rempp einen leichten Abstieg auf einen zweiten Platz verschmerzen. Bei der Unterstützung beim Abverkauf hat Rempp ordentlich zugelegt und aus einem vierten einen ersten Platz gemacht.

„Der Leistungsspiegel zeigt die Qualität unseres Umgangs mit den Kunden und beweist, dass wir hier seit Jahren solide auf einem guten Weg sind und so auch Kunden binden können“, fasst Matthias Rempp zusammen. Vor allem in Regionen, in denen Rempp als Hersteller nicht so bekannt sei, profitieren die Händler davon, auf das Fachmagazin verweisen zu können. „Ich freue mich über die vielen guten Bewertungen“, kommentiert Matthias Rempp. Gleichzeitig könne man auch ablesen, wo es noch Luft nach oben gebe.

Um die Produktqualität halten zu können, sind auch immer mal Investitionen erforderlich, die man getrost als Großprojekt bezeichnen kann. Zu Weihnachten 2025 erwartet der Küchenhersteller ein besonderes Geschenk: eine neue Montagelinie. Die aktuellen Maschinen haben über 20 Jahre gute Dienste geleistet, ihren Zenit jedoch überschritten. Zumal sich in Sachen Technik seither einiges getan hat. Die Investition dient also nicht nur als Ersatz, sondern wird mehr Möglichkeiten und mehr Effizienz in die Werkshallen bringen. Die Vorfreude auf die neue Montagelinie, die Seitenteile und Rückwände für Küchenschränke fräsen, bohren, vorbereiten und verbinden wird, ist groß. Die Integration einer neuen Anlage ist aber auch eine echte Mammutaufgabe.

Eine solche neue Anlage muss in die Abläufe integriert, korrekt programmiert und eingestellt werden. Die Mitarbeiter müssen sich mit dem neuen Gerät vertraut machen. Zudem brauche es immer eine gewisse Einspielzeit, erklärt Matthias Rempp, bis alles wirklich optimal läuft. Ist das aber erst einmal geschafft, dürfen sich die Mitarbeiter auf optimierte Prozesse und neue Möglichkeiten freuen.

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Wirtschaft
von Redaktion NUSSBAUM
06.02.2025
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