Die Warmbronner Mixed-Mannschaft machte es im Pokalspiel gegen die SG Stern Sindelfingen am 18.03.2025 spannend. Im ersten Satz lief alles nach Plan: durch starke Aufschläge und gute Angriffe setzten die Warmbronner die Werkssechs unter Druck und konnten den ersten Satz problemlos gewinnen. Im zweiten Satz wechselte Warmbronn durch, spielte aber genauso druckvoll weiter. Leider war das Spiel aber hier noch nicht vorbei. Anders als in der normalen Spielrunde wird der Pokal mit 3 (statt 2) Damen und auf 3 Gewinnsätze (statt 2) gespielt. Also musste erst noch ein weiterer Satz gewonnen werden. Jedoch hatten sich die Sindelfinger mittlerweile auf das Warmbronner Spiel eingestellt und holten sehr viele Bälle in der Abwehr. Bei Warmbronn kam die Annahme nicht mehr so sauber nach vorne, was mehr Arbeit für den Steller und weniger Anspielmöglichkeiten bedeutete. In der Folge waren die Angriffe nicht mehr ganz so druckvoll und leider für den Gegner vorhersehbarer. Sindelfingen war nun viel stärker im Block und machte dadurch einige direkte Punkte. In Folge ging Satz 3 verloren. Im vierten und fünften Satz schaukelte sich die Stimmung hoch. Mit etwas zu vielen Emotionen gingen beide Seiten in einen sehr engen und umkämpften vierten Satz, den letztlich Sindelfingen für sich entscheiden konnte. Warmbronn berappelte sich aber und besann sich auf die Stärken bei den Aufschlägen und im Angriff. Die Warmbronner Mixedler starteten mit einer Aufschlagserie in den (kurzen) fünften Satz und erarbeiteten bis zum Seitenwechsel einen komfortablen Vorsprung. Nun war die Luft bei den Sindelfingern raus. Sie hatten den Aufschlägen und Angriffen aus Warmbronn nichts mehr entgegenzusetzen. Durch viele Eigenfehler verhalfen sie den Warmbronnern zu einem deutlichen Satzgewinn. Mit diesem 3:2-Sieg ist Warmbronn eine Runde weiter im Pokal und nun in der Runde der letzten Sechs.
Es spielten: Tamara Binder, Nelli Rill, Claudia Breuer, Ilona Laws, René Brichta, Jean-Jacques Grégoire, Matthias Breuer, Brendan Farrell, Uesley Schmitt und Jan Steinhilber.