Mit einem Verlust von 1.188.786 Euro schloss die Kurgesellschaft Bad Rotenfels das Jahr 2023 ab. Der Verlust wird von den Stadtwerken übernommen. Der Gemeinderat stimmte am Montagabend dem Jahresabschluss 2023 zu. Ursprünglich war im Wirtschaftsplan sogar von einem deutlich höheren Verlust ausgegangen worden. Bei den Planungen war davon ausgegangen worden, dass sich die Folgen der Corona- und Energiekrise noch stärker auswirken würden. Dank steigender Besucherzahlen, einer maßvollen Preiserhöhung sowie gezielten Maßnahmen zur Eingrenzung der Kostensteigerungen konnte nun ein besseres Ergebnis als angenommen erzielt werden. In der Sauna waren 2023 fast 94.000 Besucher, im Thermalbad waren es 115.000. Auch im Gesundheitsstudio sowie in der Physikalischen Therapie könnten neue Patienten und Kunden gewonnen werden. Die Geschäftsführung des Rotherma geht davon aus, dass sich der positive Trend fortsetzt und der Verlust geringer als 2023 ausfallen wird.