
„Mr. Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer ein!“
Diesen Satz sagte 1987 US-Präsident Ronald Reagan in seiner Rede vor dem Brandenburger Tor und forderte dazu auf, die Berliner Mauer, die mittlerweile Geschichte ist, zu öffnen!
Weniger politisch ginge es beim letzten „Pray & Play Event“ im Foyer der evang. Kirche zu, obgleich sich 30 Minuten lang alles um die „Mauer“ drehte.
„Welche Mauern kennt ihr aus dem Alltag?“
Mit dieser Frage eröffnete Sabrina vom “Pray & Play“-Team die Fragerunde und bekam viel Feedback.
Die Mauer als Schutzwall, Grenze oder Rückzugsort wurde ebenso wie nicht zu greifende Mauern zwischen Menschen genannt.
Entstehen können zwischenmenschliche Mauern aus Missverständnissen, Vorurteilen, aber auch aus unausgesprochenen Dingen.
Die Bausteine sind in allen diesen Fällen Angst, Verletzung, Stolz und Unsicherheit.
Um das Thema greifbar zu machen, stand den ganzen Abend über eine Mauer aus Pappkartons in der Mitte des Foyers.
Aufgebaut wurde sie aber nur, um nach einer halben Stunde zum Einsturz gebracht zu werden.
Stück für Stück wurden hierzu Steine entfernt … bis im Ergebnis die Mauer stürzte.
Diese Aktion bewies: „Mauern können fallen!“ Es muss nur einer den Mut haben, den ersten Stein wegzunehmen bzw. den ersten Schritt zu tun!
Mit diesem Mut und ebenso großem Spaß ging es in die sich anschließende Spiele- bzw. Knabberrunde.
Der nächste weihnachtliche Event findet am Sonntag, 21. Dezember, um 19:00 Uhr im Foyer der evang. Kirche statt.
Dann wird sich alles ums „Kerzenlicht“ drehen.
U.E.
