Könnt ihr euch noch an den Kater Timmy erinnern?
Auch seine Suche nach einem neuen Zuhause hat ein Happy End gefunden
Timmy hat im Alter von 14 Jahren einen schlimmen Verlust hinnehmen müssen -
sein geliebtes Herrchen ist gestorben.
Sein Frauchen und das Hündchen Nelly (Chihuahua), den Timmy noch nie leiden konnte und auf Gegenseitigkeit beruht, haben versucht ihm den Verlust des Herrchens irgendwie erträglich zu machen. Da Frauchen leider auch sehr krank ist und der ewige Streit zwischen Nelly und Timmy kaum vermeiden konnte, suchten wir (die Freundinnen von Frauchen und Herrchen) ein neues Zuhause für Timmy.
Wir hatten großes Glück, dass uns der Tierschutzverein Snoopy e.v. tatkräftig unterstützte.
Vielen Dank dafür, auch im Namen von Timmy!
Nach 2 Versuchen mit anderen Katzen ein schönes Zuhause zu finden, war klar, dass Timmy ein Einzelprinz ist, der seine Menschen braucht, aber keine „Nebenbuhler“.
Dann kam der „Anruf vom Paradies“, eine Mutter mit ihrer 16-jährigen Tochter. Beide suchten IHREN Kater und Timmy SEINE Menschen.
Timmy hatte durch die lange Krankheit seines Herrchens, einen nervösen Magen und Darm entwickelt und war nur mit Schonfutter und Tierarztbesuchen einigermaßen symptomfrei. Wie sich herausstellte, war dies durch den Stress (Krankheit und Chihuahua) zuhause ausgelöst.
Bei seinen neuen heißgeliebten Menschen, die so liebevoll und gelassen und in aller Ruhe mit ihm umgehen, hat er überhaupt keine gesundheitlichen Probleme mehr und genießt die Schmusestunden mit SEINEN Mädels sehr.
Adoptiert, glücklich … die Fortsetzung
Einige Jahre lebten wir mit Wendy und Majo glücklich so dahin … bis mein Mann in der Tageszeitung eine Anzeige las, von einem Angsthund, der ein Zuhause sucht. Er war ganz in der Nähe bei einer Pflegefamilie. Ich weiß nicht warum, aber bis ich mich versah, telefonierte mein Mann bereits und am nächsten Tag standen wir dort mit unseren zwei Hunden und Kuchen vor deren Tür. Dann sahen wir Finn zum ersten Mal und hörten seine Geschichte. Er war ein sogenannter Tonnenhund aus Kreta. Sie leben in Blechtonnen und haben wahrlich kein schönes Leben. Irgendjemand hat Finn dann in ein Tierheim in Griechenland gebracht, wo er eigentlich sterben wollte. Er hatte seinen Lebensmut verloren. Eine Tierärztin aus Deutschland, die dieses Tierheim unterstützte, veranlasste, dass Finn nach Deutschland kam. Er sollte nicht sterben, bevor er Liebe erfahren hat.
Und von dieser Liebe hatten wir sehr viel. Wir entschieden uns für ihn und es war nicht leicht. Wendy und Majo aber konnten ihm die Sicherheit geben, die er brauchte. Er vertraute uns, aber sonst blieb er ängstlich und lebte in seiner Welt. Aber er hat Liebe und Zuneigung bekommen, bevor wir ihn erlösen mussten, weil er einen inoperablen Bandscheibenvorfall bekam. Es war eine der schlimmsten Entscheidungen unseres Lebens. Er war ca. 5 Jahre bei uns. Er starb mit ca. 9.
Mit der Frau, die ihn damals zur Pflege hatte, verbindet mich seitdem eine tiefe Freundschaft.
Auch diese Dreierbeziehung war nicht von langer Dauer … denn Amy sollte unser Kleeblatt komplett machen.
Aber davon nächste Woche mehr …