Die Stadt Remseck am Neckar und das Regierungspräsidium Stuttgart planen gemeinsam den Bau der Westrandstraße und Westrandbrücke. Ziel der Planung ist es, das hohe Verkehrsaufkommen des innerörtlichen Verkehrs und des Durchgangsverkehrs besser zu bündeln und die aktuellen Stausituationen mit hohen Zeitverlusten an den bestehenden Knotenpunkten zu verringern. Zudem soll das städtebauliche Ziel „die Neue Mitte“ in der Planung berücksichtigt werden.
In der Sitzung des Gemeinderates vom 24.09.2024 wurde die Weiterplanung der Varianten 1, 3 und 5 für das Projekt Westrandstraße/Westrandbrücke beschlossen. In seiner jüngsten Sitzung im April hat der Gemeinderat nun die Vergabe der landschaftsplanerischen Leistungen vergeben. Damit befindet sich das Projekt nun im aktuellen Planungsverlauf in der Vorplanung.
Die landschaftsplanerischen Leistungen beginnen damit, die Auswirkungen des Bauvorhabens auf die Umwelt und die Landschaft zu bewerten. Zum jetzigen Zeitpunkt müssen eine Umweltverträglichkeitsstudie mit Biotoptypenkartierung, eine FFH-Vorprüfung, ein landschaftspflegerischer Begleitplan, ein Artenschutzbeitrag sowie die Vorprüfung zur Wasserrahmenrichtlinie erfolgen. Diese notwendigen landschaftsplanerische Gutachten werden zudem auch in Vorbereitung auf das bevorstehende Planfeststellungsverfahren durchgeführt. Gemäß der Kostenvereinbarung werden die Planungskosten zwischen der Stadt Remseck am Necker und dem Regierungspräsidium aufgeteilt.
Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.remseck.de/neuemitte.
Seien Sie immer auf dem neuesten Stand und melden Sie sich per E-Mail an buergerbeteiligung@remseck.de zum Newsletter NEUE MITTE an.