Pysanka Meisterklasse mit Natalia Gschöpf

Pysanka-Eier wurden 2024 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Diese Tradition hat eine besondere Bedeutung in der Ukrainischen Identität. Die Muster, Farben und die Zeit, welche man mit dem Kreieren der Pysanka verbringt – alles hat eine bestimmte Bedeutung. Jede Region der Ukraine, so wie auch einige andere slawische Länder haben verschiedene Muster und Zeichen entwickelt. Wenn man in der Ukraine über etwas Schönes spricht – sagt man „Schön wie eine Pysanka“.

Der Prozess des „Schreibens“ dauert ca. 2–4 Stunden pro Ei. Genau das Wort „Schreiben“ oder „pysaty“ auf Ukrainisch und nicht „Malen“ wird in diesem Fall benutzt. Daher kommt auch der Name dieser Kunst – Pysanka vom „pysaty“.

Am 05.04. kann dieser Kurs im Heimatmuseum Althütte (Rathausplatz Nr. 3) besucht werden.

Zeit: 14 – 17 Uhr

Max. 10 Teilnehmer/innen (Erwachsene, Jugendliche sowie Kinder ab 8 J. in Begleitung)

Unkostenbeitrag: 17 €

Anmeldung via E-Mail: natalia.gschoepf@gmail.com

Oder telefonisch: 0155 603 423 03

Über die letzten 120 Jahre hatte die Ukrainische Diaspora weltweit besondere Denkmale an Pysanka gewidmet und den Kulturerhalt dieser besonderen Kunst geprägt. Zurzeit kehrt diese Tradition mehr und mehr zurück.

Die Koordinatorin Natalia Gschöpf kommt aus der Ukraine und hat seit 2014 Pysanka Meisterklassen in Berlin, London und Hongkong durchgeführt. Frau Gschöpf ist ausgebildete Kulturmanagerin und leidenschaftliche Künstlerin im Bereich traditionelles ukrainisches Handwerk.