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Radball vom 21.+22.06.

1. Bundesliga, 6. Spieltag RVG-Teams bleiben erstklassig Im brandenburgischen Großkoschen haben die beiden Bundesliga-Mannschaften des RV Gärtringen...

1. Bundesliga, 6. Spieltag

RVG-Teams bleiben erstklassig

Im brandenburgischen Großkoschen haben die beiden Bundesliga-Mannschaften des RV Gärtringen am vergangenen Samstag den letzten und entscheidenden Spieltag bestritten.

Simon Becker und Jannes Müller vom RV Gärtringen I konnten mehr oder weniger befreit aufspielen, da die Abstiegsgefahr für sie nur noch theoretischer Natur war. Im ersten Spiel gegen Waldrems zeigten die beiden zunächst auch eine gute Leistung und gingen in Führung. In der zweiten Halbzeit führten allerdings Unkonzentriertheiten im Torabschluss zu vermeidbaren Gegentoren und bedeuteten am Ende eine vermeidbare 5:6-Niederlage.

Ähnlich eng ging es im Spiel gegen Stein II zu, dem das RVG-Duo spielerisch überlegen war. Trotzdem setzten sich die Routiniers am Ende knapp mit 5:4 durch und die Chance, einen der ersten fünf Plätze und damit die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft noch zu schaffen, war dahin.

Gegen Großkoschen lief daraufhin nicht mehr viel zusammen (2:7), während die Partie gegen den amtierenden Weltmeister Stein I zwar mit 6:9 verloren ging, allerdings aus spielerischer Sicht ein versöhnlicher Saisonabschluss war. Am Ende bedeuteten diese Resultate den siebten Platz für Gärtringen I.

Gänzlich anders gestaltete sich die Ausgangssituation für den RV Gärtringen II: Kai Schäfer und Luis Müller hatten vor dem Spieltag 22 Punkte auf dem Konto, sodass sie möglicherweise durchaus noch den einen oder anderen Punkt benötigen würden, wenn sie die Klasse halten wollten.

Zudem konnte Stammspieler Luis Müller nicht an den Start gehen, da er beruflich verhindert war, sodass Kai Schäfer vom Tor ins Feld wechselte und an der Seite von Kevin Seeber aufs Feld fuhr.

Seeber/Schäfer trafen im ersten Spiel auf Stein II und hielten hier in Anbetracht der ungewohnten Konstellation erstaunlich gut mit. Nachdem sie sogar mit 1:0 in Führung gegangen waren, entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem am Ende aber Stein II mit 7:5 knapp die Oberhand behielt.

Im Duell mit Großkoschen waren Seeber/Schäfer hingegen nahezu chancenlos. Die Gegner nutzten eiskalt die Defizite im RVG-Spiel aus und spielten sich ihre Gegner immer wieder zurecht. Am Ende setzte es eine klare 0:8-Niederlage.

Im letzten Spiel gegen Stein I war klar, dass es hier doch sehr viel Glück brauchen würde, wenn etwas Zählbares eingefahren werden sollte. Raphael Kopp und Bernd Mlady zeigten einmal mehr, dass sie zurzeit das Nonplusultra im internationalen Radball sind und bezwangen Gärtringen II mit 11:1.

Nach dem Ende des Spieltages begann schließlich das bange Warten: Denkendorf musste gegen Schiefbahn beim Parallelspieltag in Naurod gewinnen, damit Schäfer/Müller in der Bundesliga bleiben würden. Als schließlich die Ergebnisse eintrafen, war der Jubel groß, denn Denkendorf hatte sich knapp mit 6:5 durchgesetzt, damit selbst einen Top-5-Platz ergattert und dem RVG zum Klassenerhalt verholfen.

Alles in allem haben beide Mannschaften ihr Saisonziel erreicht und gehen nun erst einmal in die wohlverdiente Sommerpause, ehe die Saison im Fünfer-Radball im Herbst startet.

U23, Halbfinale Deutschlandpokal

Quast/Ganser souverän im Finale

Im U23-Deutschlandpokal haben Nico Quast und Till Ganser am vergangenen Wochenende das Halbfinalturnier in St. Georgen bestritten.

Sie setzten sich im ersten Spiel gegen Hofen mit 7:3 durch und starteten somit erfolgreich in das Turnier, bei dem sich die besten drei Mannschaften für das Finale qualifizierten.

Anschließend behielten sie gegen Bilshausen knapp mit 5:4 die Oberhand, ehe sie gegen Langenschiltach beim 7:2-Erfolg nichts anbrennen ließen.

Im Spiel um den Tagessieg gegen die SG Kemnat/Konstanz stand am Ende ein kurioses 8:8-Unentschieden, das der Spielgemeinschaft aufgrund des besseren Torverhältnisses zum ersten Platz ausreichte. Als Zweitplatzierte sind Quast/Ganser trotzdem ebenso souverän fürs Finale qualifiziert. Den dritten Platz belegte Langenschiltach. Neben diesen drei Mannschaften nehmen die Teams von Großkoschen I und II, sowie Ebersheim am Finalturnier teil, das am 5. Juli ausgetragen wird. Der Ausrichter steht noch nicht fest.

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Ausgabe 27/2025
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