Bildhauerei

Radieren und Schweißen

Die Grenzen der gegebenen Form zu erweitern - das ist ein Anliegen, das die Künstler Jochen Warth und Helm Zirkelbach teilen, sagt Florian Stegmaier...
Rundes Logo, in grün und schwarz gehalten; in der Mitte steht "50 Jahre Filderstadt"; entlang der Rundung des Logos ist "Wir feiern mit!" zu lesen.
Foto: Stadt Filderstadt

Die Grenzen der gegebenen Form zu erweitern - das ist ein Anliegen, das die Künstler Jochen Warth und Helm Zirkelbach teilen, sagt Florian Stegmaier in seiner Laudatio zur Ausstellung „Form und Spur“ in der Städtischen Galerie Filderstadt. Darin zitiert er Zirkelbachs Aussage zur Technik der Radierung: „Das Drucken diszipliniert einen unglaublich. Sie ist eine Technik der Langsamkeit, der Zeitlosigkeit". Für Warth ist das Schweißen ein notwendiger und auch quantitativ beachtlicher Teil seiner bildhauerischen Arbeit. Es sei ein genuin schöpferischer Vorgang, vergleichbar mit einer Geburt. „Andere meditieren, ich lasse die Klappe runter und schweiße“, erklärt Warth kurz und knackig.

Die Ausstellung ist bis zum 13. Juli geöffnet.

(Michael Schmidt)

Erscheinung
Amtsblatt Filderstadt
Ausgabe 27/2025
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