Radikaler Schnitt beim Hundesportverein Nußloch

Wenn Hecke, Harke und Humor aufeinandertreffen

Was klingt wie der Titel eines Krimis, war in Wahrheit eine groß angelegte Platzpflege-Aktion beim Hundesportverein Nußloch – und zwar mit allem, was dazugehört: Rasenmäher im Dauereinsatz, Heckenscheren auf Hochbetrieb, Harken im Takt und Besen, die fast von selbst tanzten.

Unter dem Motto „Radikaler Schnitt“ wurde dem Vereinsgelände ordentlich der Pelz gestutzt. Und das im besten Sinne:

Hecken wurden gestutzt, als hätten sie einen Friseurtermin.

Der Rasen bekam eine neue Frisur – kurz, knackig, sportlich.

Wege wurden gefegt, dass man fast Schlittschuh laufen könnte.

Unkraut wurde gejätet, als gäbe es eine Medaille fürs Wurzelziehen.

Und was sich sonst noch so angesammelt hatte, wurde mit vereinter Kraft entsorgt.

Das Erstaunlichste:

Es kamen so viele Helfer, dass man fast dachte, es gäbe Freibier – dabei war es „nur“ der gute alte Vereinsgeist, der alle mobilisierte. Jung und Alt, Zwei- und Vierbeiner (okay, letztere eher als Zuschauer) – alle packten mit an. Und das mit einer Begeisterung, die selbst das Unkraut freiwillig das Weite suchen ließ.

Nach getaner Arbeit gab’s natürlich auch was für den Magen:

Eine gemeinsame Mahlzeit, bei der nicht nur gegessen, sondern auch gelacht, erzählt und angestoßen wurde – auf die Gemeinschaft, den Einsatz und das schöne Ergebnis.

Fazit:

Der „radikale Schnitt“ war ein voller Erfolg – nicht nur für Hecke und Rasen, sondern vor allem für das Vereinsleben.

Denn wenn viele Hände zusammenarbeiten, wird aus einem Arbeitseinsatz ein echtes Fest.

Anm. vom Autor: Die Helfer waren super - ich hätte auch einen Garten, in dem es einiges zu tun gibt!