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Radwoche im schwäbischen Landkreis Ostallgäu

Unsere Radwoche 2025 vom 1. bis 8. Juni 2025 führte uns sechs Radler ins schöne Allgäu nach Eisenberg im Schwäbischen Landkreis Ostallgäu. Wir waren...
zweiter Abschnitt
zweiter AbschnittFoto: Rosi Forster

Unsere Radwoche 2025 vom 1. bis 8. Juni 2025 führte uns sechs Radler ins schöne Allgäu nach Eisenberg im Schwäbischen Landkreis Ostallgäu. Wir waren gut untergebracht und sahen unserer ersten Ausfahrt: “Burgen und Schlössertour“ skeptisch entgegen, denn die Wetterprognosen waren nicht gut und wir wurden nicht „enttäuscht“, nach einigen Schauern und Aufenthalt im Unterstand gaben wir auf und hofften auf den nächsten Tag.

Der zweite Tag zeigte sich mit Sonnenschein und wir hatten eine schöne Tour vor uns. In Richtung Pfronten entlang der Vils nach Vils (Stadt in Tirol Österreich). Wir radelten durch wunderschöne Natur, mit blauem Himmel, dazu saftig grünen Wiesen, bewaldeten Hängen und im Hintergrund das Alpenpanorama, einfach bayrisch und zum Genießen. So erreichten wir Füssen mit beeindruckendem Schauspiel, wo der Lech über eine Felsbarriere stürzt und vor der Stadt hoch oben das Hohe Schloss thronte. Bei einem Bummel durch die Innenstadt trafen wir auf viele Touristen, denn das Pfingstwochenende stand vor der Tür. Auf der Rückfahrt machten wir Station am Hopfensee, einer von vielen Seen im südlichen Allgäu, wieder mit eindrucksvollem Alpenblick.

Der dritte Tag stand zur freien Verfügung, schon morgens gab es eine massive Unwetterwarnung. Wir hatten uns für eine Busfahrt nach Kempten, der größten Stadt im Allgäu, entschieden. Kempten ist eine Stadt voller Leben, mit einigen Sehenswürdigkeiten, der Basilika St. Lorenz, ein Wahrzeichen Kemptens, sowie einer gut erhaltenen Altstadt und vielfältigen Museen. Auf dem Wochenmarkt ließen wir uns die typisch bayrische Weißwurst noch pünktlich vor 12.00 Uhr schmecken. Das Unwetter war dann zum Glück doch nicht so heftig.

Der vierte Tag bremste uns mal wieder aus, die geplante Emmentaler Tour wurde auf den nächsten Tag verschoben. Drei Damen entschieden sich für einen Ausflug nach Oy zum Besuch eines Naturkosmetikshops im Naturparadies Allgäu inklusive Bummel in einem Rosen- und einem Heilkräutergarten und waren sehr angetan. Wir anderen haben eine Wanderung am Forggensee gemacht und konnten einen Blick auf das entfernte Schloss Neuschwanstein werfen. Doch immer wieder gab es „Schäuerle“. Am Nachmittag reichte es noch für eine kleine Radtour und zum Käseeinkauf, ein Muss, wenn man im Allgäu ist.

Am fünften Tag hatte Petrus ein Einsehen mit uns, denn es sah freundlich aus und die Käsetour konnte starten. Gut ausgeschilderte Radwege führten uns am Schwaltenweiher vorbei in Richtung Seeg. Nach Roßhaupten führte eine längere Strecke durch den Wald, wo wir Gelegenheit fanden, unser Gruppenfoto an einem Waldkindergarten aufzunehmen.

Am letzten Tag gab es mal wieder Regen, also machten wir einen Ausflug nach Füssen. Es war Wochen- und Kunstmarkt. Wir bummelten nochmal, aßen ein Eis und nahmen Abschied von einer erlebnisreichen Woche. Wir schafften diesmal nur knapp einhundertfünfzig Kilometer, so wenig wie noch nie in unseren bisherigen Radwochen, aber wir hatten eine gute Gemeinschaft und viel Spaß miteinander. Wenn alle gesund bleiben, werden wir 2026 nochmal auf Tour gehen.

Der RSC Lemberg

Rosi Forster

Erscheinung
Amtsblatt Affalterbach
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Ausgabe 26/2025
von RSC-Lemberg e. V.
25.06.2025
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