In den vergangenen Wochen gingen beim Rathaus Wolfschlugen vermehrt Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern zu Rattensichtungen ein. Die Gemeinde reagiert darauf mit regelmäßigen Kontrollen und Bekämpfungsmaßnahmen in der Kanalisation, die durch eine Fachfirma durchgeführt werden.
Seit einigen Jahren gelten strengere Vorgaben des Umweltbundesamts: Rattenköder dürfen nicht mehr mit Wasser oder Abwasser in Kontakt kommen. Deshalb werden spezielle Köderboxen in der Kanalisation eingesetzt. Bevor überhaupt Giftköder verwendet werden dürfen, muss zunächst ein Befall mit giftfreien Ködern nachgewiesen werden. Dieses vorgeschriebene Verfahren erhöht den Aufwand und führt zu deutlich höheren Kosten.
Trotz dieser erschwerten Bedingungen wird die Rattenbekämpfung konsequent fortgeführt. Dabei ist jedoch nicht allein die Gemeinde gefragt – auch die Mithilfe der Bevölkerung ist entscheidend. Denn viele Rattenbefälle entstehen unbeabsichtigt durch bestimmte Verhaltensweisen auf Privatgrundstücken.
Was jede*r vermeiden sollte:
Appell an die Bürgerinnen und Bürger:
Wer auf diese Punkte achtet, leistet einen wichtigen Beitrag zur Rattenprävention in Wolfschlugen. Nur mit gemeinsamer Verantwortung lässt sich eine dauerhafte Eindämmung erreichen.