Mit ihrer bestandenen Abschlussprüfung der Grundausbildung werden jetzt 13 Frauen und Männer die aktiven Einsatzmannschaften der Freiwilligen Feuerwehren im Süden von Heidelberg verstärken. Rund zehn Wochen hatte die Ausbildung gedauert, die jeweils am Mittwochabend und Samstagvormittag in der Freizeit der Teilnehmer absolviert wurde. In rund 80 Stunden Theorie und Praxis wurde das Basiswissen vermittelt, über das ein Feuerwehrmann und eine Feuerwehrfrau verfügen muss. Eine Ausbildung in Erste Hilfe und Sprechfunk rundeten das Lehrprogramm ab.
Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten in den letzten Jahren bereits Erfahrungen in den jeweiligen Jugendfeuerwehren sammeln. Doch auch für sie galt, wie für alle anderen, die zur Feuerwehr wollen: die Ausbildung beginnt ganz von vorn. Am Ende konnten alle die Prüfungsfragen beantworten und die praktischen Handgriffe korrekt ausführen und so die Ausbildung erfolgreich abschließen.
Die Absolventen kommen diesmal von den Feuerwehren Walldorf, Gaiberg, Sandhausen, Leimen, St. Ilgen und Nußloch. Aus Nußloch hat Emilie Schmitt erfolgreich teilgenommen. Die neuen „Truppleute“ werden ab sofort die Einsatzmannschaften ihrer Feuerwehren jahrgangsmäßig von unten auffüllen. Sie gleichen damit die Abgänge der aus Altersgründen ausscheidenden Feuerwehrleute aus. So kann die Mannschaftsstärke der freiwilligen Feuerwehren beibehalten und die Einsatzfähigkeit gesichert werden.