Die Renovierungsarbeiten waren der erste Einsatz der Vorstände Katharina Goss-Mau, Timo Pipp, Susanne Johe-Kolb in Zusammenarbeit mit den Gemeinderäten Bernd Kopp, Jörg Mayer und Alexander May sowie den Unterstützern Dorothea Mau, Waltraud Mayer und Rainer Kolb.
Im Laufe der letzten Jahre haben die Freien Wähler der Gemeinde Hirschberg über 10 Holzsitzbänke übergeben. Diese wurden an ausgewählten Standorten aufgestellt und laden zum Verweilen und zum Austausch ein. Um eine dauerhafte und nutzerfreundliche Beschaffenheit zu gewährleisten, werden die Bänke jährlich von den Freien Wählern saniert. Hierfür werden die Sitzmöbel abgeholt und auf dem Obsthof von Werner Volk für die kommenden Jahre instand gesetzt. In diesem Jahr werden drei Bänke generalüberholt. Die Arbeiten umfassen den Auseinanderbau, das Entrosten, Schleifen, Grundieren und einen neuen Anstrich. Die ersten Arbeitsschritte und der erste Anstrich wurden am Samstag durchgeführt. Der zweite Anstrich, der Zusammenbau und das Aufstellen an den ursprünglichen Standorten sollen am kommenden Samstag erfolgen.
Neben den handwerklichen Tätigkeiten wurde in der engagierten Runde auch über die aktuellen Aktivitäten und Pressemitteilungen der Bürgerinitiative (BI) zum Thema Neubaugebiet diskutiert. Es wurde festgestellt, dass die BI bei städtebaulichen Entwicklungen regelmäßig mit dem Vorschlag eines Bürgerentscheids reagiert. Seitens der Freien Wähler sind nach den jüngsten Pressemitteilungen einige Fragen aufgekommen, beispielsweise:
Warum unterstellt die BI der Gemeinde eine unzureichende Analyse, obwohl hochqualifizierte Fachleute auf verschiedenen Ebenen an den Vorlagen mitgewirkt haben? Warum akzeptiert die BI nicht, dass Eigentümer über ihre Wohnungen selbst entscheiden können, auch wenn dies zu Leerstand führt? Möchte die BI die Eigentümer zur Vermietung zwingen und wenn ja, mit welchen Mitteln? Wie kann die BI statistische Berechnungen von Bundes- und Landesbehörden als „nur scheinbar seriöse Gutachten“ bezeichnen (wobei es sich hierbei eher um eine Meinung als um ein Argument handelt)?
Die Freien Wähler werden sich nach einhelliger Meinung des Arbeitskreises "Holzbänke" am kommenden Samstag erneut treffen. Es ist davon auszugehen, dass auch lokalpolitische Themen diskutiert werden. Zwei Punkte sind jedoch bereits jetzt sicher: Wir werden uns weiterhin für die im Moro-Projekt entwickelten Gestaltungsideen einsetzen und diese weiterentwickeln, und wir werden weiterhin den Dialog mit der BI suchen. (gez. A. May)