Am 17. Januar wurde in der „Lange Gasse“ das Richtfest für das neue Seniorenzentrum der Zieglerschen gefeiert, ein wichtiger Schritt zur geplanten Eröffnung im April 2026.
Zahlreiche Gäste, darunter Bürgermeister Dr. Jürgen Soltau, Vertreter der Gemeinde, des Bauherrn, Handwerker, Nachbarn sowie Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitende des Gemeindepflegehaus Härten, nahmen an diesem besonderen Anlass teil.
Sebastian Köbbert, Geschäftsführer der Altenhilfe der Zieglerschen, begrüßte die Anwesenden herzlich und betonte die Bedeutung des Projekts: „Ich freue mich sehr, dass wir heute gemeinsam das Richtfest feiern können. Dieses Bauvorhaben ist ein sichtbares Zeichen unseres Engagements für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen hier in Kusterdingen. Mein besonderer Dank gilt der Gemeinde, die unser Vorhaben konstruktiv und vertrauensvoll begleitet hat, sowie den beteiligten Bauunternehmen und Fachkräften, die hier Außergewöhnliches leisten.“
Das zukünftige Seniorenzentrum wird Platz für 60 Bewohnerinnen und Bewohner in vier Wohngruppen bieten, 15 Tagespflegegäste aufnehmen können und zwei barrierefreie Wohnungen umfassen. Darüber hinaus entstehen Verwaltungs-, Lager- und Technikräume. Der Bau, der im Mai 2024 begonnen wurde, soll planmäßig im April 2026 abgeschlossen sein.
Christoph Arnegger, Geschäftsführer des Facility-Managements der Zieglerschen, gab Einblicke in den bisherigen Projektverlauf und unterstrich die Herausforderungen und Chancen eines solchen Vorhabens. Dabei würdigte er das Engagement der Projektbeteiligten, insbesondere der Firmen Reisch Bad Saulgau und GSW Sigmaringen, und lobte die vertrauensvolle und partnerschaftliche Projektabwicklung.
Das Bauprojekt wird von der Firma Georg Reisch GmbH & Co. KG als Bauinvestor realisiert. Der Geschäftsführer der Reisch Gebäudemanagement GmbH & Co. KG, Erich Steib, bedankte sich bei allen Baubeteiligten und hob die gute Zusammenarbeit hervor. Der Polier der Firma Brodbeck sprach den traditionellen Richtspruch und weihte den Rohbau mit den Worten: „Möge dieser Bau ein Ort des Schutzes, der Hoffnung und der Zuversicht sein.“