Gewerbe, Industrie und Wohnraum der Zukunft Benötigen wir mehr Flächen auf der grünen Wiese?
Unser Gewerbe und auch die Industrie braucht neue Flächen aufgrund von Wachstum, Strukturwandel und veränderten Standortfaktoren. Auch die Errichtung von Rechen- und Logistikzentren erfordert zusätzliche Flächen.
Menschen, die hier arbeiten und mit ihren Familie hier leben, brauchen bezahlbaren Wohnraum.
Und das auf der „grünen Wiese“?
Beispiele: Rötlesäcker für Gewerbe und Bergäcker für Wohnen.
Das kann und will sich gerade niemand leisten!
Wir Grünen suchen und finden im Bestand!
„Dreckige und laute“ Industrie gibt es immer weniger. Wohnen nah am Gewerbe ist möglich geworden. Lebensmittel-Discounter bauen in anderen Städten „Metropolfilialen“. Mit neuen Bebauungsplänen können der Echterdinger Norden und der Leinfelder Osten in allen Bereichen aufgewertet werden. Wohnen wird möglich, teilweise wird altes Gewerbe frei, weil ein finanzieller Anreiz zum Verkauf besteht. Minder genutzte, bereits versiegelte Flächen werden endlich aufgewertet. Für die Arbeitnehmer*innen und Bewohner*innen entstehen Quartiere mit guter Lebens-, Arbeits- und Aufenthaltsqualität.
Grüne lehnen Ankauf der Rötlesäcker weiterhin ab und sparen rund 6 Mio. € ein!
Momentan kann in umliegenden Gemeinden beobachtet werden, dass Gewerbeflächen erschlossen wurden, Spatenstiche jedoch ausbleiben. Wir Grünen fordern hier in Leinfelden-Echterdingen, die finanziellen und personellen Ressourcen einzusparen und den Ankauf der Rötlesäcker auszusetzen.
Kinderbetreuung in LE
Wir Grünen tragen die Gebührenerhöhung mehrheitlich mit …
… weil wir sehen, wie viel Aufwand, auch finanzieller Art, die Verwaltung und damit auch alle Steuerzahlenden tragen. Dennoch sehen wir die Bedarfe der Eltern!
Daher koppeln wir unsere Zustimmung an folgende Anträge:
1. Schnell die Betreuungszeiten ausweiten! Die Wiedereinführung eines Frühdienstes (ab 7:00 Uhr oder 7:30 Uhr) gleich priorisieren wie die flächendeckende Verlängerung bis 16:00 Uhr. Denn der familiäre Alltag zeigt häufig, dass gerade die Stunde vor 8:00 Uhr enorm entlasten kann und für die Berufstätigkeit existentiell wichtig ist.
2. 3 weitere Springkraftstellen schaffen! Die bereits vorhandenen Springkräfte werden langfristig in Einrichtungen eingesetzt und unterstützen die betreffenden Teams mit Kontinuität. Darüber hinaus brauchen wir aus unserer Sicht weitere Springkräfte, die kommen, wenn’s brennt. So können kurzfristige Teilschließungen vermieden werden. Andere Träger setzen dies bereits sehr erfolgreich um.
3. Eine mögliche höhere Inanspruchnahme vorbereiten! Momentan sind viele Kinder unter drei Jahren zu Hause betreut. Nur 47 % der U3-Kinder in LE besuchen eine KiTa. Ändern sich die finanziellen Verhältnisse der Familien wegen der sich anbahnenden Wirtschaftskrise, kann es sein, dass Elternzeiten verkürzt werden müssen, um Verdienstausfälle zu kompensieren.