Am 29. Juli machten wir uns auf den Weg in die Pilgerstadt Rom. Nach einer 16-stündigen Busfahrt kamen wir gegen 11 in unserem Hotel an und nutzten den restlichen Tag, um die bekanntesten Sehenswürdigkeiten, wie den Trevi-Brunnen und die Spanische Treppe zu besichtigen. Den nächsten Tag verbrachten wir damit, die Katakomben zu besuchen und fieberten der Papstaudienz entgegen, wo wir gegen Abend eintrafen und an der alle begeistert teilgenommen haben. Mittwoch war der Tag der Kirchentouren. Wir entschieden uns für die Tour der Barmherzigkeit und haben diese Entscheidung nicht bereut. Neben beeindruckenden Kirchen und den jeweiligen Geschichten dahinter, erzählt von Pfarrer Glocker, kam auch der Spaß nicht zu kurz und so konnten alle zufrieden und todmüde ins Bett fallen. Am darauffolgenden, leider auch letzten ganzen Tag, war ein Ausflug nach Castel Gandolfo, die Sommerresidenz des Papstes, geplant. Noch erschöpft vom vorherigen Tag entschieden sich viele den Tag gemütlich in einem Café zu beginnen. Nach entspannten zwei Stunden führte unser Weg uns an den Albaner See. Dort freuten sich alle darauf, eine Runde schwimmen zugehen und was Kleines zu essen gab es auch noch. Schließlich brach auch schon der Abreisetag an und die Koffer mussten wieder gepackt werden. Nachdem alles im Bus verstaut war, begaben sich alle in Kleingruppen auf eine letzte Erkundungstour Roms und trafen sich schließlich zu einem letzten gemeinsamen Gottesdienst bei Sankt Paul vor den Mauern, der den perfekten Abschluss einer unglaublichen Reise bildete, die zum Bedauern aller viel zu schnell vorbeiging.