Lennart Krayer legte alles in das Cross-Country-Rennen der U-23-Männer in Andorra bei der Weltmeisterschaft hinein und erkämpfte sich den siebten Platz. Er liebäugelte mit einer Medaille, nach einem "perfekten Rennen" war er dennoch zufrieden mit seiner Leistung.
5 Uhr aufstehen, 5.30 Uhr Frühstück, 7 Uhr Fahrt zum Wettkampfgelände. So sah der Zeitplan von Lennart Krayer aus, nachdem die Startzeit für das U-23-Rennen der Männer auf 8.30 Uhr vorgezogen wurde. Vielleicht lag es am frühen Aufstehen, man weiß es nicht, bei Lennart Krayer lief es einfach super. „Ich bin beim Start gut weggekommen“, sagt er. Von Rang elf aus startete er seine Aufholjagd, fing einen nach dem anderen vor sich ein und wurde WM-Siebter. „Auch wenn ich mir eine Medaille erhofft hatte, bin ich trotzdem zufrieden mit dem Ergebnis“, sagt der 22-Jährige, „die Vorbereitung auf die WM war perfekt, das WM-Rennen war perfekt, ich habe alles gegeben. Sechs waren einfach besser.“ (red)