Rück- und Ausblick

Die Menschen in unserer Stadt haben immer wieder nach der Sinnhaftigkeit der Investitionen in die Bahnhofstraße und über die Fertigstellung des Spielplatzes Kontiki auf dem Bruckenwasen gefragt. Erschöpfende Auskunft konnten wir leider bisher nicht geben.

Das erste halbe Jahr war auch eine Zeit der Diskussionen über die sich verschlechternde Haushaltssituation und die zu erwartende prekäre Liquiditätssituation.

Mit Erleichterung wurden auch die Maßnahmen zur Eindämmung der Taubenplage von weiten Teilen der Bevölkerung registriert (Taubenhaus in der Eisenbahnstraße, ZOB).

Das zweite Halbjahr verspricht sportlich zu werden, insbesondere beim Thema Radschnellwegbrücke. Wir hoffen, vom Regierungspräsidium diesmal Fakten als Grundlage für eine Radschnellwegentscheidung zu bekommen. Die Stadtverwaltung wird sicherlich mit dem gleichen hohen Engagement an diesem Thema arbeiten, wie sie es auch bei anderen Projekten macht. Gute und konstruktive Gespräche mit dem Regierungspräsidium sind nun entscheidend für die weitere Planung. Unser Ziel ist weiterhin die Realisierung der verkehrstechnisch besten Variante. Und diese verläuft entlang der B10.

Auch die Generalsanierung des Gymnasiums wird uns weiter in Atem halten. Die Projektkostenschätzung liegt derzeit bei 57,8 Mio. €. Durch Nachforderungen werden diese Kosten sicherlich nochmals ansteigen, so die Prognose.

Wir sind gespannt auf die Debatten und Entscheidungen bezüglich dem Doppelhaushalt 2026/27!

Vielen Dank für die wertvollen Rückmeldungen und Anregungen im ersten Halbjahr.

Die anstehenden Themen werden von uns sachlich, unabhängig und mit dem Blick auf das Ganze begleitet. Wir wünschen eine erholsame Sommerzeit!