Am 3. Oktober war für 1 Tag Halt in Albershausen der rd. 40-tägigen Route quer durch Baden und Württemberg von Fam. Schiller mit ihrem Natursaftmobil aus Rottenburg/Neckar. Dies war der Anlass für unser erstesAlbershäuser Apfelfest. Start war schon um 7.30 Uhr. Als Erstes wurden die rund 4.400 kg Äpfel der fleißigen Auflese-Aktion der Kindergartenkinder um die Erzieherin Fr. Scharfe sowie die Schüler/innen mit den Lehrer/innen Fr. Biadatz, Fr. Kielkopf sowie Hr. Abdallah verarbeitet. Das Obst wurde auf den gemeindeeigenen Wiesen der „Ausgleichspflanzung“ gesammelt und zu 2.625 Liter Apfelsaft verarbeitet. Das Obst wurde gewaschen, zerkleinert, ausgepresst und anschließend auf 76° C erhitzt. Der Saft wurde danach heiß in 5-l-Bag-in-Box-Behälter abgefüllt. In diesem bleibt der Saft 1 Jahr haltbar. Das ganze Geschehen wurde mit riesigem Interesse von Klein und Groß den ganzen Tag über genau beobachtet. Der frisch abgefüllte Saft fand schon kurz nach der Herstellung reißenden Absatz und so wurde schon über die Hälfte der Saftmenge am Nachmittag verkauft.
Der Reinerlös aus dem Verkauf geht direkt an die beteiligten Kindergarten- und Schulkinder.
Nach der Aktion mit den Kindern wurde die Gelegenheit zur Saft- und Mostherstellung noch von mehreren angemeldeten Einwohnern für kleinere und größere Mengen genutzt, sodass am Ende insgesamt rund 3.800 Liter Saft an diesem Tag hergestellt wurde.
Die Bewirtung für die zahlreichen Besucher wurde von den LandFrauen übernommen, welche eine köstliche Auswahl an Speisen, Kuchen und Getränken angeboten hatten. Vielen Dank für die kulinarische Unterstützung, die Zelte mit Sitzgelegenheiten und die Übernahme der Kasse.
Der Obst- und Gartenbauverein bedankt sich recht herzlich für das überwältigende Interesse bei den Besuchern. Ohne die vielen helfenden Hände im Vorder- und Hintergrund hätten wir die Arbeit nicht stemmen können. Die gelungene Aktion mit dem Natursaftmobil gibt uns Ansporn, das Apfelfest am 3. Oktober 2025 wieder mit allen Beteiligten zu planen und erneut stattfinden zu lassen.
Helmut Falkenstein