Soziales

Rückblick auf die Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbands Malsch

Bei der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbands Malsch am Donnerstag, 24.04.2025 im Gasthaus „Zur Traube“ in Malsch wurde die bisherige Vorstandschaft...
Die Teilnehmer mit der Vorstandschaft Rudi Becker (li. ganz hinten) Oskar Hassis, Inge Matzka, Rita Becker (li. von 3-5) u. Revisor Klaus Heigel gegenüber von Rudi Becker
Die Teilnehmer mit der Vorstandschaft Rudi Becker (li. ganz hinten) Oskar Hassis, Inge Matzka, Rita Becker (li. von 3-5) u. Revisor Klaus Heigel gegenüber von Rudi BeckerFoto: privat

Bei der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbands Malsch am Donnerstag, 24.04.2025 im Gasthaus „Zur Traube“ in Malsch wurde die bisherige Vorstandschaft einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Vorsitzender, Oskar Hassis, begrüßte die Anwesenden und dankte für die Teilnahme. Nach der Totenehrung erfolgte sein Bericht. Dabei verwies er auf die Teilnahme beim Volkstrauertag mit Gedicht von Inge Matzka. Er erwähnte den Vortrag, der zusammen mit der Gemeindeverwaltung im Rathaus durchgeführt wurde. VdK-Referent Dr. Silvan Siefert referierte zum Thema Pflegende Angehörige – Pflegegrad, Pflege und Beruf sowie Entlastungsmöglichkeiten. Weiter berichtete O. Hassis über die Weihnachtsfeier mit Ehrungen am 08.12.2024 in Bernies Café und die Einführung der Stammtische, die gut angenommen werden. Am Ende seiner Ausführungen erläuterte er die Beitragsanpassung des VdK-Landesverbands und die Treue der Mitglieder, die wichtig ist, da nur ein großer Verband von der Politik gehört wird. Dem folgenden Kassenbericht von Inge Matzka konnte man entnehmen, dass die Kasse des Ortsverbands auf gesunden Füßen steht. Revisor Jörg Koch bescheinigte Inge Matzka eine gute, tadellose, ordentliche Buchführung und beantragte die Entlastung der Kassiererin und des Gesamtvorstands, die einstimmig angenommen wurde.

Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft gab es nur eine Änderung. Oskar Hassis bleibt Vorsitzender, Inge Matzka Kassiererin und Rudi Becker Schriftführer. Als Frauenvertreterin wurde neu Rita Becker gewählt. Als Revisor wurde Jörg Koch bestätigt. Da der 2. Revisor, Ferdinand Modery, leider verstorben ist, musste ein 2. Revisor gefunden werden. Dieses Amt begleitet neu, zusammen mit Jörg Koch, Klaus Heigel. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.

Im Anschluss erwähnte Oskar Hassis, dass ein Besuch des Firstständerhauses in Zeutern geplant wird, dass der Stammtisch am 20.06.2025 um 17.30 Uhr im Gasthaus zur Traube beginnt und dass die Weihnachtsfeier rechtzeitig terminiert wird. Mit diesen Ausführungen wurde die harmonische Versammlung geschlossen.

Der Ortsverband informiert

Online-Workshops: Herzensgeld – Finanzielle Sicherheit für Frauen

Die Online-Workshop-Reihe „Herzensgeld – Nimm Dein Leben in die Hand“ richtet sich an Frauen und beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten von Erwerbsbeteiligung und finanzieller Sicherheit. Die drei Workshops finden online und jeweils von 19 Uhr bis 20.30 Uhr statt. Im ersten Workshop am 29. April 2025 stellen die Bundesagentur für Arbeit und ver.di ihre Angebote vor und zeigen Wege aus Minijob, Teilzeitjob und gering bezahlter Beschäftigung auf. Im zweiten Workshop am 13. Mai 2025 lernen die Teilnehmerinnen, wie sie mit geringem Budget Vermögen aufbauen können und Kontrolle über ihre Finanzen bekommen. Und der dritte Workshop am 23. Juni 2025 hat individuelle Eheverträge zum Thema. Hier werden die gesetzlichen Regelungen und Möglichkeiten vorgestellt, finanzielle Nachteile auszugleichen – beispielsweise wegen unbezahlter Care-Arbeit.

Die Workshop-Reihe Herzensgeld ist eine Kooperationsveranstaltung von ver.di Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen zusammen mit den Regionaldirektionen Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit. Anmeldung unter: frauen-bawue.verdi.de

Mitbestimmung im Pflegealltag: Heimbeiräte sollen erhalten bleiben!

„Bürokratieabbau darf niemals dazu führen, dass die Rechte von Pflegebedürftigen geschwächt oder eingeschränkt werden!“, sagt Hans-Josef Hotz, Vorsitzender des Sozialverbandes VdK Baden-Württemberg. „Wir begrüßen es deshalb ausdrücklich, dass die Heimbeiräte erhalten bleiben sollen.“ Zunächst sollten die Heimbeiräte im Zuge einer Reform zur Entbürokratisierung des Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetzes (WTPG) aus dem Gesetzestext gestrichen werden.

Nun hat sich das Sozialministerium ausdrücklich zur Mitwirkung der Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen bekannt und klargestellt, dass die Einrichtungen die Mitgestaltung der Bewohnerinnen und Bewohner über Heimbeiräte weiter gewährleisten sollen. „Das ist zweifellos ein Schritt in die richtige Richtung“, so Hotz. Jedoch bliebe die endgültige Regelung abzuwarten. „Die Heimbeiräte sind für den Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen im Alltag von elementarer Bedeutung: Sie erkennen frühzeitig Missstände und sind direkte Anlaufstelle für teils schwerstpflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen“, erklärt Hotz weiter. „Diese Mitwirkungsrechte müssen fest in der Heimmitwirkungsverordnung verankert bleiben! Denn sie schützen die Pflegebedürftigen und garantieren Mitbestimmung im Pflegealltag.“

Erscheinung
Malscher Gemeinde Rundschau
NUSSBAUM+
Ausgabe 18/2025
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