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Rückblick: Gartenschau Freudenstadt

Ein fröhlicher Bus Kirchentellinsfurter, Pliezhäuser, Reutlinger, Sickenhäuser und Wannweiler Albvereinsfreunde fuhr mit Firma Kurzenberger in den nordöstlichen...

Ein fröhlicher Bus Kirchentellinsfurter, Pliezhäuser, Reutlinger, Sickenhäuser und Wannweiler Albvereinsfreunde fuhr mit Firma Kurzenberger in den nordöstlichen Schwarzwald nach Freudenstadt. Das Tal-X- Gartenschau-Leitsystem führte über den großen Marktplatz mit seinem Wasserspielen auf schön angelegten, neuen Wegen und Treppen stetig hinunter ins tief eingeschnittene Forbachtal, das 8 km lang durch die Bereiche der Schau führt. Wer schlecht zu Fuß ist, kann sich vom Rad-Taxi und dem TAL-Shuttle etwas chauffieren lassen – darüber sollte man sich dann im Vorfeld informieren. Im Gartenschau-Ticket (Kinder bis 16 kostenlos) sind S-Bahn, Zug und Bus zwischen Freudenstadt und Baiersbronn inkludiert. Man kann sich mit einer kleinen App den Tal-X-Geländeplan zum Navigieren aufs Handy laden und erhält beim Eintritt eine sehr informative Broschüre. Besondere Kunstprojekte wie „Rote Schuhe“, „Häkeln im Quadrat“, „Seelenbretter“ und von Schülern Gemaltes und Gebasteltes wurden gekonnt in Szene gesetzt. Das Gebiet ums Bärenschlössle mit Walderlebniswegen und Wildgehege, einer historischen Münze und Feilenhauerei führte zu den Forbach-Schaugärten mit ihrer kreativen Landschaftsgestaltung, einem Floß und historischem Wasserrad. Die nächste Station ist der Bereich „Aquaflora“. Ehemalige Eingänge zu zwei Erzgruben und verrostete Loren sind zu sehen. Eine floristische Ausstellung und im Nebenhäuschen Wollkunstwerke sowie das Platzmeisterhaus von 1838 mit seinem Biedermeier-Garten und einem Balancierbereich sind sehenswert. Highlights für Kinder sind zwei lange Holz-Kugelbahnen und bezaubernde Spielplätze. Der Bereich „Xentrum“ ist die Mitte des Ganzen, mit Gastronomie, einem Bereich für Grabgestaltung und vielem mehr und schönen Tal-X-Holzbänken, die zum Verweilen einladen. Auf dem Weg zum „Gartendorf“ gibt’s bepflanzte -Kindergummistiefel-Kunst. Empfehlenswert wäre eine Einkehr im „Backhäusle“, mit Schwarzwälder Bollenhut auf dem Dach. Wildblumenwiesen, das grüne Klassenzimmer, landwirtschaftliche Informationen und ein Tiny House gibt es u.a. zu erleben. Allen hat die naturnahe Schau gefallen, und auch das ausführliche Wandern passte gut zu unserem Wanderverein. Es war ein sehr bereichernder gemeinschaftlicher Tag, und Busfahrer Heinrich Schäfer brachte uns angenehm zu unseren Ausstiegsstellen Sickenhausen und Wannweil.

Ausführlichere Infos auf unserer Homepage sav-wannweil.de.

Bericht: BK

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Gemeindebote – Amtsblatt der Gemeinde Kirchentellinsfurt
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Ausgabe 24/2025
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