Aus den Rathäusern

Rückblick und Ausblick

Neujahrsempfang in Völkersbach Beim Völkersbacher Neujahrsempfang im Pfarrsaal konnte Albert Ochs im Namen des Gemeindeteams vom Seelsorgeteam Pfarrer...
Das Gemeindeteam Völkersbach lud zum Neujahrsempfang in den Pfarrsaal.
Das Gemeindeteam Völkersbach lud zum Neujahrsempfang in den Pfarrsaal.Foto: Heidi Ochs

Neujahrsempfang in Völkersbach

Beim Völkersbacher Neujahrsempfang im Pfarrsaal konnte Albert Ochs im Namen des Gemeindeteams vom Seelsorgeteam Pfarrer Rainer Warneck, Pastoralreferentin Martina Berghäuser, Gemeindereferent Markus Fischer und stellvertretend für die anwesenden Pfarrgemeinde- und Stiftungsräte, die Vorsitzende Martina Kastner, von der Kirchlichen Sozialstation, die Geschäftsführerin Evelin Rothas-Muck sowie Vertreter der Völkersbacher kirchlichen Gruppen willkommen heißen.

Ein Willkommensgruß galt auch den Vertretern der politischen Gemeinde, Bürgermeister Markus Bechler und seiner Frau Helga, unserer Ortsvorsteherin Beate Hornung mit ihrem Mann Manfred sowie Matthias Kleine und Werner Herrmann vom Ortschaftsrat. Die gute Zusammenarbeit der dörflichen Gemeinschaft kam auch durch die Anwesenheit zahlreicher örtlicher Vorstände und Vertreter der Vereine zum Ausdruck, die mit diesem Dank begrüßt wurden.

Rückblick

Einen ausführlichen Rückblick auf die gesamte Seelsorgeeinheit gab Pfarrer Rainer Warneck schon im letzten Sonntagsgruß. Deshalb beschränkte sich die Zusammenfassung für das Jahr 2024 von Albert Ochs auf die Gemeinde St. Georg. Hierzu gab er einige interessante Zahlen bekannt: „In unserer Gemeinde gab es 1 Taufe, 1 Trauung, 9 Bestattungen und 16 Austritte. Auch hier gehen die Katholikenzahlen zurück. Am Ende des Jahres zählte die Gemeinde noch 908 Katholiken.“, so Ochs.
Was in einer guten Gemeinschaft durch das Zusammenwirken vieler Personen und Gruppen bzw. Vereine erreicht und auf den Weg gebracht werden kann, verdeutlichte Albert Ochs an den folgenden Beispielen im letzten Jahr:

  • Letzte Sternsingeraktion, wodurch durch das Mitwirken von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen 5 Gruppen gebildet werden konnten, die wieder alle Häuser in Völkersbach besuchen konnten. Hierzu gab es viele positive Rückmeldungen. Der Erlös von über 5.000 Euro ist erneut angestiegen.
  • Der Martinsumzug am 11. November war auch durch das Zusammenwirken von Kirchengemeinde und Dorfkirchle, beginnend mit dem Wortgottesdienst, des Umzugs mit Musikverein und Abschluss bei der Feuerwehr, organisiert von der Feuerwehr, ein tolles Gemeinschaftswerk.
  • Der Missionsbasar am 24. November 2024 im Klosterhof. Auch hierzu haben, wie in den Vorjahren, viele fleißige Hände zum großartigen Erfolg beigetragen.
  • Auch in diesem Jahr besuchten wieder 16 Personen des Besuchsdienstes 140 Seniorinnen und Senioren in der Adventszeit und überbrachten die Weihnachtsgrüße von Pfarrer Warneck und der Kirchengemeinde, verbunden mit einem kleinen Präsent. Aber aus vielen Gesprächen wurde erneut deutlich, wie wichtig solche Besuche sind, die dankbar angenommen werden und die Zeit schenken, zum Zuhören.
  • Wie wertvoll solche Begegnungen sind, wird auch deutlich an der Arbeit des Altenwerks, jetzt ab 2025 umbenannt in „FORUM Älterwerden“. Im letzten Jahr fanden insgesamt 11 Seniorennachmittage mit unterschiedlichstem Programm statt. Vom Präventionsvortrag des Beauftragten vom Polizeipräsidium KA über Gottesdienste mit Krankensalbung mit Pfarrer Warneck und zur Missionsarbeit mit Pater Peter Bretzinger und zum närrischen Faschingsnachmittag, stimmungsvolle Musik der Dorfmusikanten bis zu besinnlichen Texten zur Fasten- und Adventszeit mit Nikolausbesuch und zwischendurch zur Freude mit Bingo-Spielen.
  • Gemeinschaft gibt es auch bei den monatlichen Treffen des Ökumenischen Gesprächskreises, die sich immer wieder zu unterschiedlichen religiösen und weltlichen Themen austauschen.
  • Nach längerer Pause fand am 9. Juni das 16. Völkersbacher Pfarrfest mit dem Motto: „Gemeinsam feiern unter dem Kirchturm“ in und um das Pfarrhaus statt. Mit dem Gottesdienst zur Festeröffnung, den Auftritten der Kinder vom Kindergarten „Regenbogen“, den Völkersbacher Dorfmusikanten und dem gemeinsamen Volkslieder-Singen mit Heiko und Lerchen konnte ein buntes Programm gestaltet werden. Die interessante Kirchturmbegehung und Vorstellung der restaurierten alten Kirchturmuhr mit Markus Fritz und das Kinderschminken mit Olga Benz rundeten das Programm ab.
    „Dies alles war nur möglich durch viel tatkräftige Unterstützung und Mithilfe von vielen Personen, Gruppierungen und Vereinen, wofür ich mich auch heute nochmals herzlich bedanke“, so Ochs.
  • Der Völkersbacher Pfarrausflug fand am 12. September in der barocken St. Michael-Kirche in Appenweier mit Gottesdienst und anschließend zur Besichtigung der Dorotheenhütte Wolfach mit Abschluss in der Schutterzeller Mühle statt. „Auch wieder ein gelungenes Gemeinschaftserlebnis. Dank an Heiderose Neumaier, die den Ausflug natürlich auch, mit Unterstützung, aber federführend organisiert hat.“
  • Nicht vergessen und immer wieder gefragt für Begegnungen und zum Austausch waren auch die beiden Kirchencafes im letzten Jahr, eines am Patrozinums-Sonntag, 28. April und das Fastenessen am 10. März.
  • Auch die Wallfahrt nach Moosbronn am 7. Juli, egal ob zu Fuß oder in der Wallfahrtskirche, ist ein fester Bestandteil
  • sowie der Besinnungsmorgen mit Frühstück im November, indem Markus Fischer über die Aktualität der Zehn Gebote referierte.
  • Im letzten Jahr fanden insgesamt 8 Treffen des Gemeindeteams sowie ein Treffen mit den Ehrenamtlichen des Besuchsdienstes statt.

„Dank an die politische Gemeinde, Ortsverwaltung, Ortsvorsteherin und an die Vereine für die gute Zusammenarbeit sowie alle, die im vergangenen Jahr mitgeholfen und zum guten Gelingen beigetragen haben“, betont Ochs. Wichtig für viele solche Begegnungen sind auch Räume. Dabei ist dieses Haus auch künftig notwendig für eine lebendige Gemeinschaft.

Ausblick

Im Jahr 2025 sind wieder 3 Kirchencafes, die Wallfahrt nach Moosbronn, ein Gemeindeausflug im September und ein Besinnungsmorgen mit Frühstück geplant.

Pfarrer Warneck wies auf die bevorstehenden Veränderungen durch die Kirchenentwicklung 2030 und die damit verbundenen strukturellen Veränderungen hin. Die Großgemeinde St. Martin Ettlingen wird ab 1. Januar 2026 gebildet.

Ortsvorsteherin Beate Hornung sprach anschließend ein Grußwort. Sie sei stolz auf das gute Miteinander bei uns in Völkersbach zwischen den Vereinen und der Kirchengemeinde. (ao/red)

Gemeinsam wurde aufs vergangene Jahr zurückgeschaut.
Gemeinsam wurde aufs vergangene Jahr zurückgeschaut.Foto: Heidi Ochs
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