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Rückschau auf unseren Besuch in der Kneipp-Stadt Bad Wörishofen

Unser Jahresausflug im September führte uns in dieses Mal ins Allgäu – in den Kneipp-Kurort Bad Wörishofen. Wir wollten einmal etwas mehr über den...
Foto: privat

Unser Jahresausflug im September führte uns in dieses Mal ins Allgäu – in den Kneipp-Kurort Bad Wörishofen. Wir wollten einmal etwas mehr über den Ort und die Geschichte von Pfarrer Sebastian Kneipp und seine Wasseranwendungen erfahren, die eng mit dem Ort verbunden ist.

Als wir uns am Samstagmorgen im Bus trafen waren wir mit dickeren Jacken und mit Schirmen ausgerüstet, denn es war merklich kühler als noch wenige Tage zuvor und der Himmel war wolkenverhangen. Wir waren sehr gespannt, was der Tag so für uns bereithält.

In Wörishofen angekommen wurden wir im Café herzlich begrüßt und mit einem herrlich warmen duftenden Kaffee und Butterbrezeln versorgt. Anschließend wurden wir von zwei sehr netten Damen in Empfang genommen, die mit uns den Ortskern erkundeten und viel über die Entwicklung und Geschichte des Ortes und des Lebens von Sebastian Kneipp zu berichten wussten.

Auf unserem Rundgang kamen wir neben dem Kneipp-Museum auch an der ersten von Kneipp gegründeten Badeanstalt vorbei, in der seine Wasseranwendungen durchgeführt wurden.

Da das Wetter an diesem Tag offenbar einen Ganzkörperguss für uns vorgesehen hatte, hielten wir uns einige Zeit im Innenraum der Kirche St. Justina auf und lauschten dort den Ausführungen der Stadtführerin über das Leben und Wirken des Pfarrers Sebastian Kneipp.

Nach Abschluss der Führung wurden wir von unseren Stadtführerinnen zum Gasthaus Adler begleitet, wo uns ein freundlicher Service und ein köstliches Mittagessen erwarteten. Danach konnte es – nun aufgewärmt, mit gefüllten Bauch und glücklichem Gesicht - weitergehen zum nächsten Ziel.

Dieses Ziel war nur wenige Schritte vom Gasthof entfernt – das Sebastian-Kneipp-Museum. Das heutige Museum ist Teil des Dominikanerinnen-Kloster - der Ort, an dem Pfarrer Kneipp bis zu seinem Tod lebte und wirkte. Hier entwickelte er seine ganzheitliche Naturheillehre und behandelte mit Wassergüssen, Heusäcken und anderen Heilmethoden kranke und hilfesuchende Menschen und gab sein Wissen an sie weiter.

Hier wollten wir gerne mehr über die Anwendungen dieser Methode zu erfahren und einige Tipps mit nach Hause zu nehmen. Die Referentin, die uns bereits erwartete, teilte ihr Wissen mit Witz und Begeisterung in einem sehr kurzweiligen Vortrag mit uns.

Als letzte Station unseres Ausflugs steuerte unser Busfahrer ein Café außerhalb von Wörishofen an, für eine kleine Stärkung mit Kaffee und Kuchen vor der Heimfahrt.

In der Dämmerung kamen wir von einem informationsreichen Tag wieder in Winterbach an. Es wird vielleicht nicht der letzte Besuch in Bad Wörishofen gewesen sein.

Foto: privat
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Ausgabe 42/2024
von Homöopathischer Verein Winterbach und Umgebung e. V.
17.10.2024
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