„S‘Gaderderle gehd neizus uff“!

Auch einer der schönen Sätze, die nur „Einheimische“ richtig interpretieren können! Versucht mal auf die Schnelle den Satz ins Hochdeutsche zu übersetzen. … Und gelungen?

S’Gaderderle war bei unseren Vorfahren immer der Ausgang von Scheune in den dahintergelegenen Hausgarten, in dem alles für den Verzehr der Familie Notwendige angebaut wurde. Auch Bäume und Blumen durften natürlich nicht fehlen. Heute spricht man auch vom klassischen „Bauerngarten“ bei der scheinbar ungeordneten Durchmischung von Nutz- und Zierpflanzen. Bestimmt ließ die Familie an heißen Sommerabenden unter dem großen Birnbaum den Tag ausklingen.