Mit „Don't Be So Overdramatic“ liefert die in Heidelberg geborene und in Östringen aufgewachsene Maggie Ries eine starke EP mit fünf energiegeladenen Tracks ab.
„Ich stell’ mir vor, dass die Leute meine Songs in maximaler Lautstärke hören und dabei durchs Zimmer springen. Wir alle sollten ab und zu mal die Welt ausschalten und Spaß haben. Und wenn man dann noch etwas aus meinen Texten mitnehmen kann, sei es einfach nur ein Schmunzeln oder positive Gedanken, dann bin ich happy“, sagt Maggie Ries.
Die 26-jährige Sängerin und Gitarristin wurde in Heidelberg geboren, wuchs in Östringen auf und absolviert gerade ein Musikbusiness- und Masterstudium zur Singer-Songwriterin an der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim. In den fünf Songs ihrer ersten, gerade erschienenen, EP „Don't Be So Overdramatic“ spricht die Musikerin sehr direkt und authentisch über all die Themen, die sie tagtäglich beschäftigen. Egal, ob es dabei um die eigene Quarterlife Crisis, toxische Schönheitsideale in der Gesellschaft oder gescheiterte Beziehungen geht. Die Sängerin und Songwriterin knüpft mit ihrem energiegeladenen Alternative-Pop an internationale Hits wie „Good 4 U“ von Olivia Rodrigo an. Dabei darf eine Prise Selbstironie nie fehlen, nachzuhören bei „No Make-up, I Look Like My Ugly Twin“ aus dem Stück „Pretty“. Schon im Alter von 16 Jahren war Maggie im Tonstudio aktiv. Dort schrieb sie nicht nur Songs für sich selbst, sondern auch für andere Künstler und sammelte zahlreiche Erfahrungen als Studiosängerin. 2018 erblickte ihr erstes Album „Daydreams“ das Licht der Welt. Damals noch in Country-Pop-Manier und unter ihrem Geburtsnamen „Laura Ries“. Außerdem sammelte Maggie viel Live-Erfahrung auf den Bühnen in Deutschland, aber auch im norwegischen Kristiansand. Dort lebte sie zwischendurch ein Jahr lang, um sich noch intensiver ihrer eigenen musikalischen Vision zu widmen.
Maggie Ries hat Musik und Töne im Wortsinn schon mit der Muttermilch aufgesaugt. Und der aus Gochsheim stammende Vater hat sicherlich auch seinen Teil zur musikalischen Früherziehung beigetragen. Sie ist die Tochter der bis weit über den Kraichgau hinaus bekannten Tanz- und Showband „Romanticas“, die ihre Eltern Andrea und Harry Ries vor vielen Jahren gründeten. „Sogar meine Großeltern waren bereits musikalisch unterwegs“, lacht die junge, an einem sonnigen Julitag geborene Künstlerin. Nach dem Abitur am Östringer Leibniz-Gymnasium hatte sie zunächst ein multimediales Journalismus-Studium in der Hochschule Karlsruhe begonnen und eröffnet: „Hier konnte ich meinen Interessen für Film, Fotografie und Neue Medien bestens nachgehen.“
Schon im Kindergartenalter hat sie im Studio ihres Vaters und dort, wo schon einige „Romanticas“-Alben entstanden, erste Lieder geträllert. Papa Harry hat alles aufgenommen und sogleich in eine CD mit Kinderliedern verarbeitet. Da im elterlichen Wohnhaus „stets ein Instrument irgendwo herumstand“ hat Laura („Ich habe schon immer gesungen“) schon früh auch Bekanntschaft mit Klavier und Gitarre gemacht, ihre Kenntnisse dann an der Musikschule verfeinert. Im Hier und Jetzt besteht ihr Leben voller Pop-Rock-Vibes und eingängiger Melodien, die von den Höhen und Tiefen des Lebens erzählen und uns alle betreffen können.Liederzum Mitsingen und energiegeladene Vocals, die dazu einladen, das Leben trotz aller Schwierigkeiten zu genießen. Mit ihren ersten beiden Single-Auskopplungen „Pretty“ und „No Love Story“ konnte die Newcomerin bereits beachtliche Erfolge erzielen. „Pretty“ generierte Airplay auf Sendern wie „DASDING“ und landete in der Rotation von Radio Fritz Berlin. Außerdem wurden beide Songs in offizielle Spotify-Playlisten mit einem Following von bis zu 1,2 Millionen aufgenommen. Der Focus-Track „Delusional“ beleuchtet auf humorvolle Weise die Tendenz, uns in romantische Fantasiewelten aus Filmen, Serien und Büchern zu flüchten, anstatt die Realität zu akzeptieren. Jeder Song dieser EP ist ein Spiegel alltäglicher Herausforderungen: dem Druck durch unrealistische Schönheitsideale in „Pretty“ entgegentreten, innere Stärke in „Badass“ finden, unkonventionelle heutige Beziehungen in „No Love Story“ zu hinterfragen und die chaotischen Seiten des Lebens in „Overdramatic“ zu umarmen. Mit ihren unverblümten Texten und ihrem selbstironischen Humor singt Maggie Ries nicht nur über die Unvollkommenheiten des Lebens. Sie macht sie sich zu eigen und lädt ihre Hörer ein, dasselbe zu tun: aufzudrehen, loszulassen und das Leben nicht immer so ernst zu nehmen.
Infos unter www.maggie-ries.com (of).