Von Jericho bis New York
Jüdische Musik als Sprachrohr durch die Jahrhunderte
Seit biblischen Zeiten haben die Juden Musik gemacht. Nicht nur, um die Mauern von Jericho zum Einstürzen zu bringen und mit ritueller Bedeutung, sondern auch zum Freude bringenden Selbstzweck – vor allem aber zur Identitätssicherung zu Zeiten der Pogrome. Wie dies in der Bewegung des Chassidismus einem Höhepunkt zustrebt, welche reformatorischen Bewegungen die jüdische geistliche Musik im 19. Jahrhundert anstrebte und was der Klezmer ist, veranschaulicht dieser Vortrag des Musikwissenschaftlers Dr. Matthias Schwarzer in der Heinsheimer ehemaligen Synagoge mit Quellentexten und zahlreichen Musikbeispielen.
Sonntag, 20. Oktober 2024/16.30 Uhr
Eintritt frei.
Ehemalige Synagoge Heinsheim
Schlossgasse