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Sanierung des Geologischen Gartens in Donaueschingen erfolgreich abgeschlossen – Bürgerstiftung unterstützt Erhalt

Der Geologische Garten in Donaueschingen hat eine umfassende Frischkur erhalten und lädt ab sofort wieder dazu ein, auf Entdeckungsreise durch die Erdgeschichte...
(v.l.) Volkmar Weber vom städtischen Tiefbauamt, der Vorsitzende der Bürgerstiftung Donaueschingen Bernhard Kaiser und Oberbürgermeister Erik Pauly im Geologischen Garten
(v.l.) Volkmar Weber vom städtischen Tiefbauamt, der Vorsitzende der Bürgerstiftung Donaueschingen Bernhard Kaiser und Oberbürgermeister Erik Pauly im Geologischen GartenFoto: Stadtverwaltung

Der Geologische Garten in Donaueschingen hat eine umfassende Frischkur erhalten und lädt ab sofort wieder dazu ein, auf Entdeckungsreise durch die Erdgeschichte unserer Region zu gehen. Die beliebte Anlage wurde 2004 auf Initiative des damaligen Oberbürgermeisters Dr. Bernhard Everke mit Spenden von Bürgern, umliegenden Gemeinden und Firmen der Region realisiert und begeistert seither Einheimische wie Gäste.

Die kreative Gestaltung des Geologischen Gartens stammt von dem Bildhauer Uli Olpp. Er setzte die Gesteinsvielfalt der Region um Donaueschingen – vom Granit und Gneis des Schwarzwalds bis zu den Kiesen der Donauniederung – in drei verschiedenen Formen eindrucksvoll in Szene: als großflächige Bodenkarte, geologisches Schichtenmodell und mit acht imposanten Monolithen.

Im Laufe der vergangenen 20 Jahre hatten Witterungseinflüsse zu einigen Schäden an den verwendeten Naturmaterialien geführt, insbesondere bei manchen frostempfindlichen Gesteinsarten. Jetzt ist der Garten wieder in bestem Zustand. Das Bodenmosaik wurde ausgebessert, die Monolithen am Eingang sowie die Hinweistafel wurden erneuert und die Sitzbänke wurden renoviert. Die Sanierung kostete rund 13.000 Euro. Die Bürgerstiftung Donaueschingen unterstützte das Projekt mit 2.500 Euro.

Oberbürgermeister Erik Pauly zeigt sich zufrieden: „Der Geologische Garten verbindet Natur, Wissen und Kunst auf einzigartige Weise. Er macht unsere Landschaft anschaulich und erlebbar. Ich freue mich, dass wir ihn gemeinsam mit der Bürgerstiftung wieder instand setzen konnten.“

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Ausgabe 31/2025
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