Unsere beiden Schulzentren in Burkina Faso haben schon seit vielen Jahren Brunnen innerhalb der Schulgelände.
Die Wasserqualität wird regelmäßig kontrolliert. Dies ist auch eine Voraussetzung für die Schulspeisung.
Alle Schüler, Lehrer und Angestellten der Schulen sowie Personen aus der Nachbarschaft können dort sauberes Trinkwasser abfüllen.
In den Armenvierteln der Hauptstadt Ouagadougou gibt es keinen Strom und kein fließendes Wasser aus dem Wasserhahn. Viele Familien haben einen Wassertank auf dem Hausdach. In regelmäßigen Abständen kommt der Tanklastzug mit Trinkwasser und füllt die Haustanks auf.
Dieses Wasser muss aber bezahlt werden. Gekocht wird immer noch auf offenem Feuer vor dem Haus. Zum Essen gibt es meist Reis oder Hirse mit Bohnen oder Trockenfisch, wenig Gemüse, Fleisch wäre zu teuer.
Irma Widmaier
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