Nach der Hitze hatte es in der Nacht und am frühen Morgen geregnet und die Temperatur deutlich gesenkt. Das waren gute Voraussetzungen für die Wanderer. Die Wanderführer Hermann Schmid und Anja Mattmüller konnten eine größere Gruppe begrüßen. Der Wetterbericht hatte für diesen Sonntag starke Gewitter vorhergesagt, was bei der Route berücksichtigt werden konnte. Zuerst wurden Fahrgemeinschaften gebildet, um nach Leipferdingen zu kommen. Dort angekommen war bereits ein blauer Himmel und die Sonne schien wieder. Dadurch wurde der Anstieg von 150 Höhenmetern schweißtreibend, da die Luftfeuchtigkeit enorm hoch war. Doch bald konnte im Schatten des Waldes eben weiter gewandert werden bis zum Napoleonseck. Dort gab es eine kleine Erfrischung. Von hier ab ging es auf dem alten Postweg über den Höhenrücken weiter. Dieses ist der südwestlichste Rand des Landkreises Tuttlingen und ist der Übergang zum Hegau. Auf diesem Weg hatten wir einen tollen Blick auf die Hegau-Landschaft. Leider war die Fernsicht auf die Alben nicht gegeben, da der Dunst nach dem Regen die Sicht behinderte. Die Temperaturen stiegen wieder deutlich an und es war toll, dass auf dem Bergrücken immer ein leichter kühlender Wind ging. In der Ferne waren inzwischen deutliche Wolkenbildungen zu sehen, und die Route wurde etwas verkürzt. Trockenen Fußes erreichten wir nach 3 Stunden Gehzeit die Fahrzeuge wieder. Die Schlusseinkehr fand im Adler in Aulfingen statt. Kaum hatten wir Platz genommen setzte ein kräftiger Regen ein. Es gehört zu allem immer auch etwas Glück. So ging ein schöner Wandertag mit gutem Essen zu Ende.