Unter dem Motto „Freundschaft, das ist wie Heimat“, einem Zitat von Tucholsky, lud der AK Asyl am vergangenen Samstag in den herbstlich geschmückten Bürgersaal ein.
Mit vollen Töpfen und Schüsseln trafen Menschen aus verschiedenen Nationen ein und bereicherten mit ihren internationalen Speisen das Buffet. Nach einer kurzen Begrüßung durch Bettina Kittelberger ließen sich alle die Köstlichkeiten schmecken.
Dima, ein ukrainischer Kriegsflüchtling, überraschte uns, indem er sich sehr herzlich für die Einladung bedankte. Ihm schloss sich Bürgermeister Kälberer mit einem Grußwort an.
Gemeinsam sangen wir ein Lied, geschrieben und getextet von Carol Allen Rüdt. Es beschreibt die Schwierigkeiten von geflüchteten Menschen mit der deutschen Bürokratie auf humorvolle Art.
Dem folgte ein lustiges Pantomimenspiel mit herbstlichen Begriffen, die von Geflüchteten erraten werden sollten. Angesichts von Wörtern wie Traubenlese (was sie gar nicht kennen) lösten sie diese bravourös.
Während sich das internationale Publikum mit Händen und Füßen und teilweise sehr gutem Deutsch angeregt unterhielt, beschlagnahmten die jüngsten Teilnehmer den Tischkicker.
Unter tatkräftiger Mithilfe der Gäste war alles bald wieder in Ordnung gebracht.
Resümee: Wir hatten einen Abend unter Freunden mit viel zu viel Essen und toller Stimmung, schön war’s!