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Schon gehört? – Neue Hörbücher

Mein Name ist Emilia del Valle von Isabel Allende Emilia del Valle, 1866 in San Francisco als Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten...
Vorgestellte Hörbücher
Foto: Stadt Gerlingen

Mein Name ist Emilia del Valle

von Isabel Allende

Emilia del Valle, 1866 in San Francisco als Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten geboren, ist eine unabhängige Denkerin und eine autarke junge Frau. Als Journalistin ergreift sie 1891 zusammen mit ihrem Kollegen Eric die Chance, über den Bürgerkrieg in Chile zu berichten. Dort trifft sie ihren leiblichen Vater wieder und lernt das Land kennen, in dem ihre Wurzeln liegen. Als sie und Eric ihre Liebe zueinander entdecken, eskaliert der Krieg. Emilia befindet sich in Lebensgefahr und stellt ihre Identität und ihr Schicksal in Frage. (Familie A)

La Paloma

von Gisa Pauly

Mamma Carlotta weilt wieder einmal bei Schwiegersohn Erik und den Enkeln auf Sylt – doch von Entspannung kann keine Rede sein. Erst muss sie Erik beim Nordic Walking unterstützen, damit ihm die sportliche Motivation nicht abhandenkommt, und dann gibt es neue Aufregung: Die ehemalige Sylter Operettensängerin Lydia Warenholz ist nach vielen Jahren zurück, um ihrer Karriere neuen Schwung zu verleihen. Aber am Tag nach ihrem großen Konzert wird sie mausetot aufgefunden! Außerdem herrscht dicke Luft in Mamma Carlottas Stammkneipe, seit nebenan ein schickes neues Restaurant eröffnet hat. Auch Mamma Carlotta wandert ob der miesen Stimmung ab. Oder liegt es vielleicht doch eher daran, dass ihr dort ein äußerst charmanter Italiener den Hof macht? (Krimi P)

Versuche, dein Leben zu machen

von Margot Friedlander

Wenige Stunden bevor Margot Bendheim mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder vor der nationalsozialistischen Bedrohung aus Berlin fliehen will, wird Ralph von der Gestapo aufgegriffen. Die Mutter folgt ihrem Sohn auf die Polizeiwache und hinterlässt für Margot die Nachricht »Versuche, dein Leben zu machen«. Die 21-Jährige ist zum ersten Mal auf sich allein gestellt. Es gelingt ihr, unter abenteuerlichen Umständen fünfzehn Monate lang der Verhaftung durch die Gestapo zu entgehen. Ende April 1944 wird Margot bei einer Ausweiskontrolle festgenommen und ins Lager Theresienstadt deportiert. Sie überlebt und emigriert nach Kriegsende mit ihrem Mann Adolf Friedlander, den sie noch in Theresienstadt geheiratet hat, in die USA. Erst Jahre später erfährt sie, dass ihre Familie in Auschwitz ermordet wurde. (Hörbuch Wissen Frie)

Erscheinung
Gerlinger Anzeiger
NUSSBAUM+
Ausgabe 33/2025
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