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Schülerinnen setzen Schlesien kulinarisch in Szene

Zwei Sechstklässlerinnen des Fürstenberg-Gymnasiums haben in diesem Schuljahr erfolgreich am Schülerwettbewerb des Hauses der Heimat Baden-Württemberg...
Kultusministerin Theresa Schopper gratulierte auf dem Foto Judith Moser und Tamina Klau zu ihrem gewonnenen Hauptpreis.
Kultusministerin Theresa Schopper gratulierte Judith Moser und Tamina Klau (rechts) zu ihrem gewonnenen Hauptpreis.Foto: Verena Klau

Zwei Sechstklässlerinnen des Fürstenberg-Gymnasiums haben in diesem Schuljahr erfolgreich am Schülerwettbewerb des Hauses der Heimat Baden-Württemberg teilgenommen. Für ihren Beitrag zum Leitthema „Weggehen müssen ... – Flucht und Vertreibung“ sind Judith Moser und Tamina Klau in Stuttgart von Kultusministerin Theresa Schopper ausgezeichnet worden.

Im Zuge des Zweiten Weltkriegs und danach haben Millionen Deutsche ihre Heimat Schlesien, Pommern und Ostpreußen verlassen müssen. Viele brachten in die spätere Bundesrepublik Deutschland unter anderem ihre alten Rezepte mit. Dazu haben die beiden Donaueschinger Schülerinnen genauer recherchiert. Für ihr liebevoll gestaltetes Kochbüchlein haben sie schlesische Klassiker ausgesucht, aufwändig nachgekocht und dies in Text und Fotos festgehalten.

Die Jury würdigte das Engagement der Donaueschinger Gymnasiastinnen mit einem Hauptpreis. Kultusministerin Theresa Schopper zeichnete beide zusammen mit weiteren Schülerinnen und Schülern aus ganz Baden-Württemberg im Rahmen einer Feierstunde im Stuttgarter Innenministerium aus. Die prämierten Exponate konnten dort im Rahmen einer Sonderausstellung den Monat Juli über besichtigt werden.

Den Schülerwettbewerb „Die Deutschen und ihre Nachbarn im Osten“ des Kultus- und Innenministeriums sowie des Hauses der Heimat Baden-Württemberg gibt es seit über vierzig Jahren. Das Ziel des Wettbewerbs ist es unter anderem, auf die Jahrhunderte alte Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa hinzuweisen und gemeinsame europäische Wurzeln zu entdecken.

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Mitteilungsblatt der Stadt Donaueschingen
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Ausgabe 30/2025
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