Daher werden alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhter Aufmerksamkeit und Vorsicht rund um Schulen, Kindergärten und in Wohngebieten aufgerufen. Denn Kinder wollen spielen, sind schnell abgelenkt und achten nicht auf den Verkehr. Oft wissen sie die Folgen eigenen und fremden Verhaltens noch nicht richtig einzuschätzen und geraten deshalb immer wieder in heikle und gefahrbringende Situationen. Das sollten erfahrene Verkehrsteilnehmer immer berücksichtigen und mit jeder möglichen Verhaltensweise von Kindern im Straßenverkehr rechnen.
Vor allem das beginnende neue Schuljahr sowie der Beginn des neuen Kindergartenjahres bergen Gefahren für die unerfahrenen Erstklässler und Kindergartenkinder.
Kinder lernen durch das Vorbild von Erwachsenen – im positiven wie im negativen Sinne. Aus diesem Grund sind sie auf die Fürsorge verantwortungsvoller Verkehrsteilnehmer angewiesen. Erst durch das anschauliche Beispiel von Eltern, Lehrern oder anderen erwachsenen Begleitern begreifen sie, worauf es bei der Fahrbahnüberquerung, bei Schutzmaßnahmen (Fahrradhelm, Gurt usw.) oder bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wirklich ankommt. Also, liebe Eltern, geben Sie Ihrem Nachwuchs klare Anweisungen wie „An der Bordsteinkante immer erst stehen bleiben“ oder „Überquere die Fahrbahn nur an den Straßenkreuzungen oder Einmündungen“. Zum sicheren Schulweg gehören auch helle, gut sichtbare Kleidung und ein normgerechter Schulranzen mit reflektierenden Flächen. Begleiten Sie Ihr Kind die erste Zeit auf dem Weg zur Schule bzw. zum Kindergarten und vergewissern Sie sich, dass Ihr Kind in der Lage ist, den Weg allein zu gehen.
Den Kindern wünschen wir einen guten Start und viel Spaß in der Schule sowie im Kindergarten!
Ein nochmaliger Appell an die Verkehrsteilnehmer:
Bleiben Sie aufmerksam, vor allem im Umkreis von Schulen, Kindergärten und Wohngebieten. Es gilt die Maxime „Langsam fahren und stets bremsbereit sein“.
Ihr Bürgermeister
Ewald Hoffmann