Am ersten Tag sind wir viel gewandert. Wir fuhren mit der Stadtbahn bis Gundelsheim. Nach einem Regenschauer haben wir zunächst auf einem Spielplatz eine kurze Pause gemacht. Danach sind wir an einem Bauernhof vorbeigekommen. Dort gab es Pferde (mit Fohlen), Kühe, Schafe, Ziegen und Schweine (mit Ferkeln). Nun ging es weiter zur Burg Hornberg. Auf dem Weg machten wir noch eine Pause an einer Waldhütte. Später durften wir auf einen Hochsitz klettern. Dann waren wir endlich auf der Burg. Nachdem wir die Burg besichtigt hatten vesperten wir im Rittersaal. Fast die ganze Klasse spielte später Verstecken zwischen den mittelalterlichen Mauern. Das hat viel Spaß gemacht. Wir durften sogar probieren, ein 6 kg schweres Schwert mit der rechten Hand hochzuheben. Das war sehr schwierig. Endlich liefen wir zum Schullandheim. Dort feierten wir Elenas Geburtstag. Vor dem Schlafengehen las uns Frau Ritschel noch aus dem Burg-Hornberg-Krimi vor. (Amelie, Raphael, Hani)
Am nächsten Tag waren wir in der Wolfsschlucht. Dort ging es über Stock und Stein. Man musste den Bach überqueren und über Baumstämme klettern. Manchmal war es sehr steil. Zum Glück gab es ein Seil oder Wurzeln zum Festhalten. Einige von den Jungen haben 13 verschiedene Moosarten gefunden. Der Bach war richtig schön. Danach fuhren wir nach Mosbach und bekamen ein Eis. Anschließend waren wir auf einem Spielplatz. Dort fließt die Elz. Manche Jungen sind durchs Wasser gelaufen, andere von uns waren im Kneippbecken. Das war sehr kalt. Abends konnten wir noch das Gelände vom Schullandheim erkunden und z.B. Minigolf spielen. (Til, Leni, Anna)
Am Freitag hatte Maid Geburtstag und alle gratulierten ihm. Dann mussten wir noch vor dem Frühstück unsere Taschen packen. Danach wanderten wir zur Burg Guttenberg. Leider hat es angefangen zu regnen. Aber als die Flugschau begann, schien wieder die Sonne. Die Adler berührten fast unsere Köpfe und der drittgrößte Uhu der Welt landete vor Hani. Danach konnten wir noch andere Vögel anschauen. Einer hieß Romeo, der war so süß und er holte den Ball, als wir ihn darum gebeten haben. Schließlich liefen wir wieder nach Gundelsheim zum Bahnhof und fuhren nach Hause. (Hani, Alexia)