Am 9.7.2024 sind wir, die Klasse 3b, ins Schullandheim nach Bad Mergentheim gefahren. Dort gab es einen riesigen Spielplatz. Er hieß Koboldburg. Dort gab es jede Menge zu entdecken: eine Schule, einen Einkaufsladen, eine Bäckerei und sogar einen Friseur, ebenfalls einen Arzt, eine Zauberschule, eine Bank, eine Schneiderei und noch vieles mehr. Es gab coole Geheimgänge, an manchen Stellen war es dort sehr dunkel. Man konnte dort so viel machen: fangen, verstecken und überall spielen. Rutschen waren auch da. Es war sehr toll. Das Lustigste war, dass man dort auch übernachten könnte. Übrigens war fast alles aus Holz. (geschrieben von Milena)
Als Nächstes haben wir bei der Fütterungsrunde mit dem Tierpfleger mitgemacht. Dabei konnten wir viele Tiere beobachten: den Fischotter beim Schwimmen und Fleisch fressen, die großen Bären, den Luchs, wie er sein Fleisch von einem hohen Baum holte und die Elche mit ihrem tapsigen Kalb. Bei der anschließenden Haustier-Show gab es viel zu sehen: Ziegen und Shetlandponys, die kleine Wagen zogen, zottelige Schottische Hochlandrinder, rennende Hasen und Schweine und kuschelige Lamas. (geschrieben von Frau Heim)
Danach sind wir beim Streichelzoo angekommen. Nachdem wir unsere Rucksäcke abgelegt hatten, bin ich sofort hineingegangen. Da waren Ziegen und Schafe. Ich habe Tierfutter gekauft, damit die Ziegen zu mir kommen. Aber anstatt den Mais zu fressen, wollten sie den Karton. Später bin ich zu den Schafen gegangen. Die waren sehr müde. Aber plötzlich entdeckte ich ein kleines Schaf. Das scharrte mit den Hufen. Als ich ihm Fressen gegeben habe, hat es alles aufgegessen. Als ich ihm die Hand gegeben habe, hat es mir die Hufe auf die Hand gelegt. Ich fand es süß, also habe ich es Lotte genannt. Leider musste ich mich dann verabschieden. Das war das beste Abenteuer ever. (geschrieben von Dilara)
Als wir beim Fledermaus-Gehege ankamen, sagte Frau Heim: „Wir machen jetzt eine Mutprobe.“ Dann schickte sie uns einzeln in das Haus. Es war voll cool, die Fledermäuse sind rumgeschwirrt. Eine hat sogar einen kleinen Stopp auf mein Käppi gemacht. Es war heiß und hat ein bisschen gestunken, aber dafür war es richtig spannend. Ich bin noch ein zweites Mal durch das Fledermaushaus gegangen. Das war eine coole Mutprobe. (geschrieben von Paul)
Wir haben in einem großen Zelt, das vorn und hinten offen war, geschlafen. Zuerst mussten wir Kuhfelle auf eine Strohschicht legen. Immer zwei Kinder haben sich ein Kuhfell geteilt. Die Allergiker hatten ein eigenes Zelt ohne Stroh. Wir haben uns eingerichtet und unsere Schlafsäcke hingelegt. Später haben wir gegrillt. Es gab verschiedene Sachen wie Würstchen, Stockbrot, Gurken, Tomaten und Käse. Danach gab es ein Wolfsgespräch. Die Betreuerin Sarah hat uns viele Fragen beantwortet, das war richtig cool. (geschrieben von Aurora)
Als es dunkel war, haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Bei der Nachtwanderung mussten wir ganz leise sein. Wir sind durch den dunklen Wald gelaufen. Dann hat Sarah angehalten und gesagt, dass eine Mutprobe kommt und wir das nächste Stück alleine laufen sollen. Es war ein dunkler Weg, der sich durch den Wald schlängelte. Sarah ist zuerst gegangen, dann hat uns Frau Heim einzeln losgeschickt. Es war ganz schön unheimlich. (geschrieben von Jonas)
Nach der Nachtwanderung sind wir Zähne putzen und den Pyjama anziehen gegangen. Danach sind wir im Wolfszelt schlafen gegangen. Am nächsten Morgen wurden wir ganz früh von lautem Wolfsgeheul geweckt.
Nach dem Frühstück sind wir zu den Eseln gelaufen und Sarah hat uns erst mal erklärt, wie das alles funktioniert. Dann haben sich immer zwei Kinder zusammen einen Esel ausgesucht und den Namen gesagt bekommen. Hannah und ich hatten Gretel. Sie hat braune Augen und ein braunes Fell. Wir haben Gretel gekämmt und ich habe viel über Esel gelernt. Beim Spaziergang mit den Eseln mussten wir aufpassen, dass die Esel unterwegs nichts fressen. Als wir Gretel wieder zurückbringen mussten, war ich ein bisschen traurig. (geschrieben von Albesa)
Wir hatten eine wunderschöne, erlebnisreiche Zeit im Wildpark und möchten uns ganz herzlich bei allen Fahrern und bei Herrn Höse, der uns begleitet hat, bedanken!