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Schullandheim Stufe 7

Dort angekommen war die erste Herausforderung für die knapp fünfzig Schüler/innen die Aufteilung der Zimmer. Nachdem dies gut geklappt hat, fand unsere...
Gruppenbild vor dem Schullandheim
Wir hatten eine tolle Zeit!Foto: Wolfgang Barwig

Dort angekommen war die erste Herausforderung für die knapp fünfzig Schüler/innen die Aufteilung der Zimmer. Nachdem dies gut geklappt hat, fand unsere erste Wanderung statt – einmal um den Alpsee herum. Schon nach wenigen Metern gab es die ersten lamentierenden Kinder, doch dies störte die Lehrkräfte nur minimal. Am Ende der einstündigen Wanderung wurden sie mit einem schönen Strand und einem Bad im See belohnt. Nach einer knappen Stunde wurden sie Zeitzeuge, wie schnell sich das Wetter in den Bergen ändern kann – gerade noch Sonnenschein und blauer Himmel – plötzlich Orkan und Starkregen. Als wir nach diesem Wetterumschwung wieder im Schullandheim Kleiter waren, gab es Abendessen und es folgte noch die lang ersehnte einstündige Handyzeit.

Der zweite Tag stand im Zeichen des Reisebuses. Zuerst wurden wir in die Breitachklamm gefahren, die wir mit vielen imposanten Eindrücken durchwanderten und am Ende in Österreich landeten. Anschließend ging es nach Oberstdorf zur Erkundung der Skiflugschanze und in die Stadt zum Bummeln. Anschließend brachte uns der Bus in Form von Manuels Mutter Birgit sicher zurück in unsere Unterkunft.

Die Wettervorhersage sagte für Mittwoch noch heißeres Wetter voraus, sodass wir einen Tag am Alpsee verbrachten, mit den beiden Programmpunkten: Team-Challenge-Floßbau und Baden.

Der Donnerstag, der für viele als der beste Tag galt, ging es zum Wasserski. Keiner hatte große Erfahrungen mit dieser Sportart und so kam es, dass die ersten Versuche nach wenigen Metern scheiterten. Mit zunehmender Dauer gab es immer mehr Erfolgserlebnisse und die Sonne zeigte sich wieder von ihrer besten Seite. Nach diesem tollen Vormittag ging es wieder zurück ins Hostel. Nach kurzer Besprechungspause wanderten noch knapp die Hälfte der Schülerschaft zur Rodelbahn – ein weiteres Action-Abenteuer.

Nach dem Abendessen gab es noch eine kleine Besprechung, wie der Freitag ablaufen wird. Da die Wetterprognose für diesen Tag ganz gut war, gab es für knapp 20 Schüler/innen noch ein letztes Highlight: eine morgendliche Nachtwanderung zum Gipfelkreuz mit Herrn Barwig und Herrn Syring. Die nackten Zahlen: 3:40 Uhr Aufwecken, 4:00 Aufstieg, 5:45 Sonnenaufgang und kurz vor 6 Uhr am Gipfelkreuz Immenstädter Horn ein Nutella-Frühstück. 7:30 Uhr wieder im Schullandheim.

Nach dem Frühstück ging es ans Aufräumen, Packen und Putzen. Nach dem obligatorischen Abschlussfoto ging es um kurz vor zehn in den Bus, der uns sicher nach Hause brachte. Die Schüler/innen der 7. Klassen blicken auf eine sehr ereignisreiche und intensive Zeit zurück, die sie wahrscheinlich nicht so schnell vergessen werden. Zudem haben einige festgestellt, dass ein Leben ohne elektronische Medien und den sozialen Kommunikationsplattformen manchmal auch besser ist. Zum Schluss geht noch ein großer Dank an die Lehrkräfte, die dieses Schullandheim ermöglicht haben: Herr Barwig, Herr Syring, Frau Novo Branco, Frau Steeb und Jörg Hanselmann von der Schulsozialarbeit.

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Wochenblatt der Stadt Weil der Stadt
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Ausgabe 28/2025
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