Den zähen Nebel am Sonntagvormittag nutzte Werkstattleiter Bernd Hurrle, um den zukünftigen Windenfahrern das Seilspleissen beizubringen. Das 4,6 mm starke Stahlseil besteht aus sieben Einzelseilen, die auseinander gedreht und dann kunstvoll wieder verwoben werden. So können Schadstellen entfernt werden und aus zwei Seilstücken wird wieder eins. Nachdem sich der Nebel gelichtet hatte, konnten noch einige Schulstarts durchgeführt werden. Nachdem Emma Bischoff von Bernd Hurrle in den Umgang mit der 320 PS starken Startwinde eingewiesen wurde, konnte sie auch noch einen Start mit Ausbildungsleiter Alexander Gilles in der ASK13 ergattern. Den Windenfahrerschein zu erlangen ist während der Segelflugausbildung obligatorisch. Infos unter www.fliegergruppe-gaggenau.de.