Schwäbisch für alle

Letschte Woch‘ haben wir gefragt: Was meint man mit „a gmäh‘ds Wiesle“ ?

Ufflösung:

A gmähds Wiesle ist eine schon gemähte Wiese, die Arbeit ist also (von jemand anderem) schon erledigt.

Für nächschte Woch’ geit’s wieder en nuia alta schwäbischa Begriff: Was meint man mit „naischlupfa“ ?

750 J. Möglingen - Ausstellung im Rathaus

In diesem Jubiläumsjahr werden wir nacheinander alle Tafeln der Möglinger Geschichte(n), die im Rathaus aufgehängt sind, auch hier vorstellen und ergänzend beschreiben.

Tafel 11: Von der Bildung, auch für Dorfkinder

Schon aus dem Jahr 1559 ist der erste Möglinger Lehrer, der gleichzeitig Mesner war, genannt. Er wurde Schulmeister genannt. Im 16. und 17. Jhd. wurde er von der Kirche bezahlt, später beteiligte sich auch die bürgerliche Gemeinde. Anfangs wurden nur männliche Schüler im Winter unterrichtet, im Sommer mussten sie zuhause mitarbeiten. 1559 waren es 30 Knaben. Zwischen 1767 und 1770 wurde das Schulhaus am heutigen Spitalhof 4 neu gebaut. Es wurde bald zu klein, so dass nach langen Planungen 1840 ein neues Schulhaus in der Pfarrgasse gebaut werden musste. Hier war dann bis 1952 die Möglinger Schule mit 3 Klassenräumen. Immer 2 Jahrgänge wurden gemeinsam unterrichtet.

Eine weiterführende Schule, genannt Lateinschule, gab es in Markgröningen. Sie diente der Vorbereitung auf das Theologie- und Jurastudium. So hat wohl auch Johannes Hartlieb hier seine Ausbildung begonnen.

USU zum 750. Jubiläum von Möglingen

Am USU-Campus an der Münchinger Str. / Wagnerstraße prangen seit kurzem 2 überdimensionale Abbildungen alter/neuer Möglinger Ansichten. An der Nordseite die Münchinger Straße aus den 1960er Jahren und heute und an der Ostseite Aufnahmen vom Kirchturm aus auf den Ort von 1939 und ein aktuelles Bild.

Stammtisch des Heimatvereins:

Am Mittwoch, 11.06.2025, 19.00 Uhr treffen wir uns wieder zu unserem monatlichen Stammtisch im TV-Heim. Über Gäste freuen wir uns immer.

Pferdemarktumzug in Ludwigsburg

Am Pferdemarktumzug in Ludwigsburg beteiligten wir uns wieder mit unserem „Dreschwagen“, der vom historischen Lanz-Bulldog von Stefan Däuble gezogen wurde. Die Umzugsjury war von uns offenbar so beeindruckt, dass wir einen Ehrenpreis erhielten.

Walter Reichert, Tel. 481280

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