Letschte Woch‘ haben wir gefragt: Was meint man mit „dõ isch ebbes bodda“?
Ufflösung: Hier ist etwas geboten, hier ist etwas los.
Am Festwochenende vor dem Bürgerhaus ist von Freitag bis Sonntag einiges los. Alle Vereine sind dabei: HVM + OGV bieten Möglinger Maultaschen mit Kartoffelsalat, dazu Möglinger Apfelsaft und Mundelsheimer Cidre an.
Für nächschte Woch’ geit’s wieder en nuia alta schwäbischa Begriff:
Was meint man mit „äll‘tritt“?
In diesem Jubiläumsjahr werden wir nacheinander alle Tafeln der Möglinger Geschichte(n), die im Rathaus aufgehängt sind, auch hier vorstellen und ergänzend beschreiben.
Möglingen hatte durch seine Lage in der Senke schon immer gutes Wasser in vielen Quellen in der Ortsmitte. Vermutlich ist der Ort auch deshalb an dieser Stelle gegründet worden. Der Maulbrunnen beim Rathaus und der Kirchbrunnen beim Pfarrhaus waren die wichtigsten Brunnen. Mit der Erweiterung des Ortes wuchs allerdings die Entfernung zu den Quellen. In der Schwieberdinger und Markgröninger Straße wurde kein Wasser gefunden. Deshalb wurde 1906 eine zentrale Wasserversorgung mit Wasserleitungen an jedes Haus eingerichtet. Dies war auch für die Feuerwehr eine große Hilfe, weil überall Wasser verfügbar war. 1964 wurde der Wasserturm eingeweiht, so konnten auch die Häuser im Löscher sicher mit Wasser versorgt werden.
Walter Reichert, Tel. 481280
kontakt@heimatverein-moeglingen.de
www.heimatverein-moeglingen.de