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Schweres Erdbeben in Südostasien: DRK unterstützt Soforthilfe

In mehreren Ländern Südostasiens hat es in den Mittagsstunden (Ortszeit) des 28. März ein schweres Erdbeben und mehrere Nachbeben gegeben. Das Beben...
Foto: DRK Bundesverband

In mehreren Ländern Südostasiens hat es in den Mittagsstunden (Ortszeit) des 28. März ein schweres Erdbeben und mehrere Nachbeben gegeben. Das Beben der Stärke 7.7 hat dramatische Auswirkungen insbesondere für die Menschen in Myanmar und Thailand. Mittlerweile sind allein in Myanmar über 1.500 Tote und mehrere Tausend Verletzte zu beklagen. „Mit großer Bestürzung verfolgen wir die Ereignisse und sind in Gedanken bei den Betroffenen. Die Menschen in den Katastrophengebieten in Südostasien benötigen nun dringend humanitäre Hilfe. Das Deutsche Rote Kreuz arbeitet mit Hochdruck gemeinsam mit seinen Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung daran, die laufenden Soforthilfemaßnahmen vor Ort bestmöglich und schnell zu unterstützen,“ sagt der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Christian Reuter.

Michael Uibel, Vorsitzender des Büchenbronner Roten Kreuzes, hofft, dass man möglichst viele verschüttete Menschen retten kann. Er war in seiner hauptamtlichen Zeit beim DRK-Landesverband u. a. für Katastrophenhilfe zuständig und hat die Hilfe aus dem Land für das schwere Erdbeben in Armenien am 7. Dezember 1988 koordiniert. „Damals hatten die Einsatzkräfte nur wenige Tage Zeit, um Verschüttete lebend zu retten. Später haben wir dann Dialysegeräte und andere Hilfsmittel geliefert.“


Das Rote Kreuz Myanmar (MRCS) hat seine Notfalleinsatzzentrale aktiviert, um schnelle Soforthilfe zu ermöglichen. Freiwillige Helfende aus den betroffenen Gebieten wurden bereits kurz nach der Katastrophe mobilisiert, um die Schadensbewertung und die Such- und Rettungsmaßnahmen zu unterstützen.

Das DRK ist mit eigenen Mitarbeitenden im Land und steht im engen Austausch mit seiner Schwestergesellschaft zur Lage vor Ort. Vor allem geht es jetzt darum, den humanitären Bedarf festzustellen und abzustimmen, wie das DRK am besten unterstützen kann, um dringend notwendige Hilfe zu leisten.

Das MRCS und das DRK verbindet bereits seit Jahren eine enge Zusammenarbeit. Die Kooperation umfasst vor allem Projekte bei der Unterstützung von Vertriebenen sowie das Katastrophenrisiko-Management. Als eines der ärmsten Länder der Region ist Myanmar jetzt auf seine Freiwilligen und auf solidarische Unterstützung auch von außen angewiesen.

Foto: Rotes Kreuz Myanmar
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03.04.2025
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