Weithin zu sehen war der Autokran, der letzte Woche im Bereich der Bushaltestelle Reichenbucherstraße und im Oberen Gertberg zwei tonnenschwere Schächte in die von der Firma HLT vorbereiteten Baugruben gehoben hat. Diese Bauwerke dienen der künftigen Wasserversorgung, die nach Fertigstellung des noch zu bauenden Hochbehälters und der Verbindungsleitungen zwischen Neckargerach und Zwingenberg, in Betrieb gehen wird. Der Schacht bei der Bushaltestelle dient künftig unter anderem der Trennung der Versorgungszonen (Hochzone Wingert und Hochzone Kerrfeld) in Neckargerach während der Schacht im Oberen Gertberg als „Trennschacht“ für die beiden Zonen im Gertberg und vorübergehend (bis zum Ende des Gesamtausbaus) auch für die Niederzone in Neckargerach fungiert. Im Inneren der Schächte befinden sich dann die zugehörigen Armaturen, die es dem Wassermeister notfalls ermöglicht, beispielsweise Zonen außer Betrieb zu nehmen, es werden aber auch Druckminderventile, Entlüftungsventile und Zählwerke in den kommenden Tagen eingebaut. Anschließend geht es mit dem Tiefbau weiter.