Redaktion NUSSBAUM
68723 Schwetzingen
Dies und das

„Schwetzinger Spargel, ein echter Schatz“

Startschuss in die Spargelsaison Als kulinarisch und musikalisch deliziöse und somit als rundum harmonische Zusammenkunft entpuppte sich einmal mehr...
Spargelkönigin Emilia I. und OB Matthias Steffan hatten keinerlei Mühe, die Schwetzinger Spargelsaison mit einem erfolgreichen Spargelanstich feierlich zu eröffnen.
Spargelkönigin Emilia I. und OB Matthias Steffan hatten keinerlei Mühe, die Schwetzinger Spargelsaison mit einem erfolgreichen Spargelanstich feierlich zu eröffnen.Foto: ter

Startschuss in die Spargelsaison

Als kulinarisch und musikalisch deliziöse und somit als rundum harmonische Zusammenkunft entpuppte sich einmal mehr die Eröffnung der Spargelsaison samt Spargelanstich, zu der die Stadt auf den Spargelhof der Familie Renkert im Allmendsand 3 eingeladen hatte.

Höchst offiziell wurde die Eröffnung durch Spargelkönigin Emilia I. und Oberbürgermeister Matthias Steffan vollzogen. Letztgenanntem blieb es denn auch vorbehalten, die Ehrengäste willkommen zu heißen. Als da waren die Schwetzinger Spargellandwirtsfamilien Fackel-Kretz-Keller, Renkert, Schäufele, Schuhmacher und Spilger sowie aus der Partnerstadt Schrobenhausen die von den Ehepaaren Reisner und Stephan begleitete Spargelkönigin Natalie Fluhr.

Ehrengäste aus Politik und Gastronomie

Nicht minder herzlich begrüßt wurden vom Stadtoberhaupt zum einen die Landtagsabgeordneten Daniel Born und Andreas Sturm. Und zum anderen jene, denen nach seinen Worten die am Saisoneröffnungstag offerierten „kulinarischen Kostbarkeiten“ zu danken seien. Sprich: die Mediterrane Kochgesellschaft (mediterranes Spargelfingerfood), die Schwetzinger Landfrauen (Kaffee und Kuchenspezialitäten), die Metzgerei Back (Spargelbratwurst und Spargelsalat), das Restaurant Hüftgold (Spargelcremesuppe und Gnocchi mit Spargel), die Firma Futterer (Spargelschnaps und Spargellikör) und Tischmacher Weine (Spargelflammkuchen und zu Spargel bestens passende Weine).

Gleichfalls Dankesworte von Matthias Steffan ernteten der Chor des Sängerbundes Schwetzingen unter der Leitung von Elena Spitzner und die Band „The Chaotics“ für deren musikalische Beiträge zum Gelingen der Spargelsaisoneröffnung. In der Tat kamen die Gäste in den Genuss einer ganzen Reihe hervorragend interpretierter Songs, beginnend mit dem vom Sängerbundchor wunderbar gesungenen Megahit „Viva la Vida“ der Band „Coldplay“.

Tradition und Gemeinschaftsgeist

Dies alles verband der OB mit dem Hinweis, dass der Tag der Spargelsaisoneröffnung deshalb etwas ganz Besonderes sei, weil es sich um nicht mehr und nicht weniger als um ein „lebendiges Bürgerfest“ handele. Und dies sei auch nur folgerichtig, denn schließlich werde in Schwetzingen seit 357 Jahren Spargel angebaut, weshalb davon gesprochen werden könne, dass sich „Tradition und Gemeinschaftsgeist verbinden“. Daher sei es „schön zu sehen, wie Jung und Alt gemeinsam dieses stolze Erbe feiern und den Start in die neue Saison begehen“. Alles in allem steht für Matthias Steffan außer Frage, dass der Schwetzinger Spargel nicht nur einmalig ist. Sondern sogar weltberühmt. Dementsprechend freue er sich auch sehr darüber, gleich eine ganze Busgruppe des Gartenbauvereins aus dem 900 Meter hoch liegenden Rückholz im Ostallgäu zu den Gästen zählen zu können.

„Das königliche Gemüse“

„Gemeinsam“, fuhr der Rathauschef fort, „öffnen wir heute die Erde für das königliche Gemüse, das uns in den kommenden Wochen mit frischem Geschmack und regionaler Qualität verwöhnen wird.“ Und koppelte hieran den folgenden Wunsch: „Lassen Sie uns gemeinsam den Spargelanstich feiern, auf eine gute Ernte, auf unsere lange Tradition und viele genussvolle Momente.“ Abgerundet wurde die oberbürgermeisterliche Eröffnungsansprache durch eine gereimte „Kleine Hommage“.

Kleine Hommage

an den Schwetzinger Spargel von OB Matthias Steffan

„Der Schwetzinger Spargel, zart und fein,

ist mehr als nur ein saisonaler Schein,

ein Symbol für Tradition, Leidenschaft und Brauch,

verbindet die Menschen, macht Herzen auch wach.

Mit seinem Geschmack so mild und zart,

bringt er die Region einen besonderen Markt,

im Rheintal wächst er seit langer Zeit,

ein Erbe der Erde, voll Stolz und Geleit.

Jährlich im Frühling, wenn die Tage erwachen,

freut er Einheimische, Gäste zum Lachen,

ein Fest des Genusses, Gemeinschaft im Sinn,

der Spargel verbindet, bringt Freude dahin.

Er spiegelt Kultur, Handwerk und mehr,

in jedem Biss zeigt er, was die Region begehr,

der Schwetzinger Spargel, ein echter Schatz,

ein kulinarisches Zeichen, das uns stets erfasst.“

Erscheinung
Schwetzinger Woche
Ausgabe 18/2025

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30.04.2025
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