Die Sudetendeutschen gedachten in einer Feierstunde den Opfern des „4. März 1919“ und erinnerten so auch an das Selbstbestimmungsrecht der Völker.
Dazu konnte der Landesobmann der Sudetendeutschen, Bürgermeister Klaus Hoffmann,Andreas Schütze, begrüßen,der in der vom Klavierduo Jost Costa musikalisch umrahmten Feierstunde die Gedenkrede hielt.
Andreas Schütze sprach über die Bedeutung des Selbstbestimmungsrechts und rief dazu auf, dieses Menschenrecht zu verteidigen.
Der Gedenkredner erwähnte aber auch die positiven Entwicklungen zwischen Deutschland, Österreich und Tschechien und lobte das Engagement der Sudetendeutschen für ihr Eintreten für ein gemeinsames europäisches Haus.
Am Ende seiner Gedenkrede appellierte Andreas Schütze an die Versammlung, für ein starkes und vereintes Europa einzutreten, das nicht spalte, sondern integriere, das nicht mit zweierlei Maß messe und das Selbstbestimmungsrecht uneingeschränkt anerkenne.