Schwäbischer Albverein e. V.
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Seniorenwanderung am 06.04.2025 rund um den Stauferpark in Göppingen

Ein wolkenloser, stahlblauer Himmel lockte ins Freie, wo wir, acht Teilnehmende, von einer steifen Brise aus Nordost empfangen wurden und das...
Foto: Ginglseder

Ein wolkenloser, stahlblauer Himmel lockte ins Freie, wo wir, acht Teilnehmende, von einer steifen Brise aus Nordost empfangen wurden und das Thermometer die Zehn-Grad-Marke nicht erreichte. Wir waren jedoch gut ausgerüstet und so starteten wir zum Parkplatz bei den Gartenfreunden Göppingen, wo die Wanderung begann.

Durch das Wohngebiet „Galgenberg“ weiter entlang des Golfplatzes auf der einen und dem Gelände der Gärtnerei Hagmann auf der anderen Seite, erreichten wir den „Stauferpark“. Hier sind viele Firmen angesiedelt und es wird immer noch gebaut. Vorbei geht es am Gelände des „Stauferspektakels“ (nur im Sommer geöffnet) und wir tauchten in einen langsam grün werdenden Mischwald ein. Am Boden breitete sich ein weißer Teppich – vergleichbar mit der Märzenbecherblüte im Autal – aus Buschwindröschen oder Waldanemonen oder „Beckabüabla“ aus. An einer windgeschützten, sonnigen Senke gab es für alle eine kleine Stärkung in flüssiger (ein Schnäpschen) und süßer Form (Schokoeier). Der Weg führte uns anschließend, immer leicht ansteigend ohne zu sehr anzustrengen, vorbei an der Übungsschießanlage der Bereitschaftspolizei, bis wir hinter einer Wegbiegung in das ehemalige Offiziersquartier der hier stationierten US-Armee kommen. Mit viel Einsatz von Geld und Willen wurden hier richtige kleine Villen geschaffen. Nur noch ein paar Häuser lassen erahnen, wie es einmal ausgesehen hat. Noch ein kleines Stück durch den Wald und ein paar Stufen hinab und wir standen vor den Gebäuden der Firma Kleemann und Rainer. Am Firmengelände vorbei, wieder entlang des Golfplatzes, erreichten wir nach etwa 6,5 km Wegstrecke und kurzweiligen fast zwei Stunden die Gaststätte der Gartenfreunde Göppingen.

Das Team in der Gaststätte löschte schnell unseren Durst und stillte wenig später auch unseren Hunger. Alle waren mit der Verpflegung sehr zufrieden und bei angeregter Unterhaltung verflog die Zeit im Nu. Gegen 18:45 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg. Besten Dank an alle, die dabei waren, und bis zum nächsten Mal.

Der Wanderführer

Erscheinung
Schurwaldbote – Gemeindeverwaltungsverband Östlicher Schurwald
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Ausgabe 15/2025

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